„Die Kulturen von Dalits und Adivasi werden ignoriert": Die Menschenrechtsanwältin Anamika über muslimische und christliche Dalits sowie die zunehmende Hinduisierung Indiens

Anamika ist als Menschenrechtsanwältin für eine indische Nichtregierungsorganisation tätig. Ihren vollständigen Namen sowie den Namen ihrer Organisation nennen wir nicht, um ihre Person und ihre Arbeit zu schützen. Die Organisation setzt sich für die Rechte religiöser Minderheiten ein. Anamika ist i...

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Authors: Penna, Ludwig (Interviewer) ; Anamika (Interviewee)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Südasienbüro 2016
In: Südasien
Year: 2016, Volume: 36, Issue: 2, Pages: 63-65
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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520 |a Anamika ist als Menschenrechtsanwältin für eine indische Nichtregierungsorganisation tätig. Ihren vollständigen Namen sowie den Namen ihrer Organisation nennen wir nicht, um ihre Person und ihre Arbeit zu schützen. Die Organisation setzt sich für die Rechte religiöser Minderheiten ein. Anamika ist in ihrem Beruf immer wieder mit Polizei und Justiz konfrontiert. Sie macht sich als Christin Sorgen um die Situation religiöser Minderheiten und den eingeschränkten Freiraum der Zivilgesellschaft in Indien. Laut indischer Verfassung haben die scheduled castes - die „gelisteten Kasten“ - Anspruch auf wirtschaftliche, soziale und politische Förderprogramme. Dazu gehörten zunächst ausschließlich hinduistische Dalits. Später wurden zum Beispiel auch buddhistische Dalits als scheduled castes klassifiziert. Doch bis heute bleibt christlichen und muslimischen Dalits dieser Status und damit auch der Zugang zu Programmen der "positiven Diskriminierung“ verwehrt. 
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