"Clash of Civilizations" versus Weltethos und Weltrepublik: Über Notwendigkeit einer internationalen Sicherheitsordnung für Nationalstaat und Weltgesellschaft und was die Philosophie dazu beitragen könnte
Unter den Menschen und auch unter den Staaten gibt es keine natürliche Übereinstimmung untereinander. Obwohl der UN-Auftrag, den Weltfrieden zu schützen, generell von den Staaten befürwortet wird, ist doch letztlich kaum eine Nation bereit, von der eigenen Souveränität etwas abzugeben. Aber ist die...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Aschendorff Verlag
2022
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In: |
Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie
Year: 2022, Volume: 69, Issue: 1, Pages: 231-252 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
National state
/ Security
/ Global ethic
/ Dialogue
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RelBib Classification: | NCA Ethics VA Philosophy ZC Politics in general |
Summary: | Unter den Menschen und auch unter den Staaten gibt es keine natürliche Übereinstimmung untereinander. Obwohl der UN-Auftrag, den Weltfrieden zu schützen, generell von den Staaten befürwortet wird, ist doch letztlich kaum eine Nation bereit, von der eigenen Souveränität etwas abzugeben. Aber ist die volle Souveränität des Nationalstaates heute noch gerechtfertigt? Während nach 1945 eine bipolare Ordnung bestand, in der die USA und die UdSSR als Hauptkontrahenten auszumachen waren, kam es nach dem Zusammenbruch 1989 zu einer neuen multikulturellen bzw. multipolaren Weltordnung, die gegenwärtig wieder auf der Kippe steht. Wir brauchen eine neue politische Orientierung, die so konstituiert sein sollte, dass sie es den Menschen mit ihren grundverschiedenen Weltvorstellungen und Religionen erleichtert, gerade trotz ihres Unterschieds friedlich in einer gemeinsamen Welt zu leben. Aber die realen Verhältnisse der Welt scheinen heute wieder zwei Supermächte hervorzubringen, USA und China, die um die Vorherrschaft ringen werden. |
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ISSN: | 0016-0725 |
Contains: | Enthalten in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie
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