Endliche Weisheit.: Eine Annäherung an die Philosophie
Der Titel dieses Beitrags scheint einen offensichtlichen Widerspruch zu enthalten — gleichwie etwa der Begriff eines «hölzernen Eisens». Heißt nach einer endlichen Weisheit fragen, nicht von einem «quadratischen Kreis» oder — so das Beispiel Immanuel Kants — von einem «viereckichten Triangel»1reden...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Peeters
2002
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In: |
Recherches de théologie et philosophie médiévales
Year: 2002, Volume: 69, Issue: 1, Pages: 3-32 |
Online Access: |
Volltext (JSTOR) Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Der Titel dieses Beitrags scheint einen offensichtlichen Widerspruch zu enthalten — gleichwie etwa der Begriff eines «hölzernen Eisens». Heißt nach einer endlichen Weisheit fragen, nicht von einem «quadratischen Kreis» oder — so das Beispiel Immanuel Kants — von einem «viereckichten Triangel»1reden zu wollen? Ich möchte diese Frage im folgenden als eine Annäherung an die Philosophie begreifen. Diese bestimmt sich von alters her im Verhältnis zur Weisheit, wie schon ihr im Ursprung griechischer Name zeigt. Dieser Bestimmung möchte ich im folgenden nachgehen. Im Gegenüber zur Weisheit gewinnt die Philosophie einen ersten Begriff von dem, was sie der Sache nach ist oder sein soll.\n4207 \n4207 |
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ISSN: | 1783-1717 |
Contains: | Enthalten in: Recherches de théologie et philosophie médiévales
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Persistent identifiers: | DOI: 10.2143/RTPM.69.1.962 |