Erklärungsprobleme erkenntniskritischer Ideologietheorien

Erkenntniskritische Ideologietheorien weisen mindestens zwei wesentliche Mängel auf: Erstens ist nicht hinreichend klar, welchen Gegenstand sie mit welchen Mitteln untersuchen. Diese Unklarheit ist bereits terminologischer Natur und setzt sich in der Methodologie fort. Zweitens operieren sie wesentl...

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Main Author: Körner, Patrick (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Prof. Dr. Peter Tepe, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Germanistisches Seminar 2015
In: Mythos-Magazin
Year: 2015, Pages: 1-19
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)

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520 |a Erkenntniskritische Ideologietheorien weisen mindestens zwei wesentliche Mängel auf: Erstens ist nicht hinreichend klar, welchen Gegenstand sie mit welchen Mitteln untersuchen. Diese Unklarheit ist bereits terminologischer Natur und setzt sich in der Methodologie fort. Zweitens operieren sie wesentlich spekulativ, obwohl ihre Hypothesen nur durch empirische Überprüfung qualifiziert werden könnten. Um diese Mängel zu beheben, rekonstruiert der Autor in einem ersten Schritt die Kernideen erkenntniskritischer Ideologietheorien und grenzt sie von anderen Fragestellungen ab. Im Fokus stehen die notwendigen Bedingungen dafür, von einer "Ideologie" sprechen zu können, und die Frage nach dem Status genetischer Erklärung bei gleichzeitiger Vermeidung genetischer Fehlschlüsse. Dabei wird deutlich, dass zentrale Erklärungsprobleme nur durch Reformulierung als empirische Hypothesen gelöst werden können. In einem weiteren Schritt erarbeitet der Autor deshalb methodologische Empfehlungen, um Ideologieforschung als interdisziplinäres Forschungsprogramm wiederbeleben zu können. 
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