Der Interpret als Detektiv

Nachgewiesen wird, dass der nach den Prinzipien der kognitiven Hermeneutik vorgehende Interpret eines literarischen Textes wie ein in einem Mordfall ermittelnder Detektiv verfährt. Beiden geht es darum, etwas herauszufinden und dabei bestimmte Phänomene zu erklären; in beiden Fällen handelt es sich...

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Bibliographic Details
Main Author: Tepe, Peter (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Prof. Dr. Peter Tepe, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Germanistisches Seminar 2016
In: Mythos-Magazin
Year: 2016, Pages: 1-14
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)

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520 |a Nachgewiesen wird, dass der nach den Prinzipien der kognitiven Hermeneutik vorgehende Interpret eines literarischen Textes wie ein in einem Mordfall ermittelnder Detektiv verfährt. Beiden geht es darum, etwas herauszufinden und dabei bestimmte Phänomene zu erklären; in beiden Fällen handelt es sich um eine Erkenntnistätigkeit. Dieser Nachweis wird dazu benutzt, der verbreiteten Unsicherheit in Sachen Interpretation literarischer Texte zu begegnen, die nicht nur bei Literaturwissenschaftlern und Studierenden, sondern auch bei Lehrern und Schülern sowie im breiteren Publikum zu konstatieren ist. Viele wissen erstens nicht, welche Ziele man bei der wissenschaftlichen Interpretation eines literarischen Textes verfolgen sollte, und sie befinden sich zweitens im Unklaren darüber, welche Methode geeignet ist, diese Ziele zu erreichen. Einige bezweifeln sogar, dass eine wissenschaftliche Textinterpretation überhaupt möglich ist. Mithilfe des Detektivvergleichs wird den Verunsicherten eine klare und leicht verständliche Orientierung gegeben. Damit ist die Empfehlung verbunden, sich von allen Literaturtheorien abzukehren, welche den detektivischen Charakter der wissenschaftlichen Textarbeit nicht zu erkennen vermögen. 
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