Kognition und Implikatur: Verstehen konventioneller und nicht-konventioneller Sprachbedeutungen

In diesem Aufsatz werden in Bezug auf das Verstehen von sprachlichen Äußerungen oder Texten zwei Thesen entwickelt und verteidigt. These 1: Es muss zwischen dem Verstehen der konventionellen Wort- und Satzbedeutungen und dem Verstehen von nicht-konventionellen Bedeutungen unterschieden werden. Das V...

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Main Author: Schurz, Gerhard (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Prof. Dr. Peter Tepe, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Germanistisches Seminar 2012
In: Mythos-Magazin
Year: 2012, Pages: 1-6
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)

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520 |a In diesem Aufsatz werden in Bezug auf das Verstehen von sprachlichen Äußerungen oder Texten zwei Thesen entwickelt und verteidigt. These 1: Es muss zwischen dem Verstehen der konventionellen Wort- und Satzbedeutungen und dem Verstehen von nicht-konventionellen Bedeutungen unterschieden werden. Das Verstehen der konventionellen Bedeutungen ist ein kognitiv überwiegend unbewusster Prozess, der durch den Erwerb einer Sprache erlernt wird, und dessen Interpretationsregeln im Lexikon einer Sprache festgelegt sind. These 2: Der geisteswissenschaftlichen Verstehenstheorie oder Hermeneutik geht es vor allem um das Verstehen jener Bedeutungskomponenten, die über die konventionelle Bedeutung hinausgehen. Das Verstehen der nichtkonventionellen Bedeutungskomponenten vollzieht sich vorwiegend auf der Basis der Erkennung konversationeller Implikaturen, auf der Grundlage der Grice'schen Maximen sprachlicher Kommunikation. Die diesbezüglichen methodischen Verstehensschritte beruhen auf abduktiven Schlüssen, wie anhand von detaillierten Beispielen zu zeigen versucht wird. 
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