Der fiktionale Erzähler und sein Verhältnis zum Autor. Zu Bruno Roßbachs Replik auf Kognitive Hermeneutik und Narratologie

Die Diskussion mit dem Narratologen Bruno Roßbach erfolgt vor dem Hintergrund geteilter Annahmen über nicht-fiktionales und fiktionales Erzählen. Den ersten Dissenspunkt, der sich auf die narratologische Interpretation bezieht, räumt Tepe dadurch aus, dass er zwischen Interpretation im weiteren und...

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Main Author: Tepe, Peter (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Prof. Dr. Peter Tepe, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Germanistisches Seminar 2016
In: Mythos-Magazin
Year: 2016, Pages: 1-16
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)

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520 |a Die Diskussion mit dem Narratologen Bruno Roßbach erfolgt vor dem Hintergrund geteilter Annahmen über nicht-fiktionales und fiktionales Erzählen. Den ersten Dissenspunkt, der sich auf die narratologische Interpretation bezieht, räumt Tepe dadurch aus, dass er zwischen Interpretation im weiteren und im engeren Sinne unterscheidet. Die narratologische wird als Interpretation i.w.S. begriffen und der Basis-Analyse zugeordnet, die von der Basis-Interpretation abzugrenzen ist. Der zweite Dissenspunkt betrifft den Status des Narrators in fiktionalen Erzählungen. Die Differenzen lösen sich auf, wenn bei jeder Aussage über den Erzähler überlegt wird, ob sie der narratologischen Analyse/Interpretation i.w.S. oder der Basis-Interpretation zuzuordnen ist. Der Autor spielt bezogen auf den Erzähler ein So-tun-als-ob-Spiel. Der Narrator dient dem Autor als Instrument zur Realisierung seiner künstlerischen Ziele. Daraufhin wird der Nutzen der Zusammenarbeit zwischen Basis-Interpretation und Narratologie in allgemeiner sowie in speziell auf E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann bezogener Form bestimmt. Am Ende plädiert Tepe für die Zusammenarbeit solcher textwissenschaftlicher Ansätze, die einem empirisch-rationalen Denkstil verpflichtet sind. 
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