„Konversion“ zum Islam versus „Neubestätigung“ des hinduistischen Glaubens: Weshalb Religionsübertritte in Indien so unterschiedlich wahrgenommen werden
Anfang der 1980er Jahre führte die Verknüpfung des Konversions-Topos mit den global zirkulierenden Feindbildern des arabischen und iranischen Islams dazu, dass ein Kollektivübertritt von Dalits in einem südindischen Dorf erstmals im nachkolonialen Indien den tief sitzenden Übervölkerungskomplex der...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
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Published: |
Südasienbüro
2007
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In: |
Südasien
Year: 2007, Volume: 27, Issue: 2, Pages: 22-25 |
Online Access: |
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Summary: | Anfang der 1980er Jahre führte die Verknüpfung des Konversions-Topos mit den global zirkulierenden Feindbildern des arabischen und iranischen Islams dazu, dass ein Kollektivübertritt von Dalits in einem südindischen Dorf erstmals im nachkolonialen Indien den tief sitzenden Übervölkerungskomplex der Hindu-Mehrheit durch die muslimische Minderheit auslöste beziehungsweise nachhaltig bestärkte. Missionarische Aktivitäten seitens muslimischer Organisationen sowie Übertritte von Hindus zum Islam führen in Indien immer wieder zu erbitterten Kontroversen. |
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ISSN: | 2749-0254 |
Contains: | Enthalten in: Südasien
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Persistent identifiers: | DOI: 10.11588/sueas.2007.2.19744 |