Die Schekhîna in rabbinischen Gleichnissen
Die Betroffenheit Gottes durch die Geschichte der Menschen, seine Sympathie und Empathie, gehört zum Fundament jüdischen Glaubens. Ausdruck dieses Glaubens ist die Schekhîna. Im Verlaufe der Geschichte immer wieder als Hypostase missverstanden, eröffnet sie auch heute eine Möglichkeit, von Gott zu s...
Veröffentlicht in: | Judaica et Christiana |
---|---|
1. VerfasserIn: | |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Subito Bestelldienst: | Jetzt bestellen. |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Veröffentlicht: |
Bern [u.a.]
Lang
1994
|
In: |
Judaica et Christiana (14)
Jahr: 1994 |
Schriftenreihe/Zeitschrift: | Judaica et Christiana
14 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Schekina
/ Gleichnis
/ Rabbinische Literatur
|
weitere Schlagwörter: | B
Presence of God
B Hochschulschrift B Rabbinical literature B Jewish parables |
Zusammenfassung: | Die Betroffenheit Gottes durch die Geschichte der Menschen, seine Sympathie und Empathie, gehört zum Fundament jüdischen Glaubens. Ausdruck dieses Glaubens ist die Schekhîna. Im Verlaufe der Geschichte immer wieder als Hypostase missverstanden, eröffnet sie auch heute eine Möglichkeit, von Gott zu sprechen. Insbesondere die im rabbinischen Judentum tradierten Gleichnisse bieten Gewähr, die Verwiesenheit von Gott, Mensch und Schöpfung auf eine sehr kompakte, modellhafte und die Wirklichkeit transformierende Art und Weise zu thematisieren. - Die Übersetzung und Deutung rabbinischer Gleichnisse, in denen der Term Schekhîna verwendet wird, ergeben ein erstaunlich vielfältiges Bild über die Vorstellungen der Schekhîna. Diese Vorstellungen hinterfragen gängige Deutekategorien, wie sie insbesondere die Christologie und die Trinitätstheologie voraussetzen. |
---|---|
Beschreibung: | Originally presented as the author's thesis--Luzern, 1993 |
ISBN: | 390675183X |