| Summary: | Nicht als Ratgeber will Gensichen (seit 1975 Leiter des Zentrums der kritischen Umweltbewegung in der DDR, 1991-99 Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Bundesstiftung Umwelt) seine ökologische Alltagsethik verstanden wissen. Es geht ihm nicht um die visionären Entwürfe der "Väter" der Umweltbewegung, sondern um alltagstaugliche Umweltmoral (durchaus auch im Plural zu verstehen) und davon abgeleitetem Handeln (Tun) der Generation danach - wobei er sich auch mit dem unter Umständen sinnvolleren Lassen auseinandersetzt. In kleinen Essays, Glossen und Textstücken (dazu vielfältige Informationen auf der Randspalte) klopft er lesernah die vielfältigen individuellen wie gesellschaftlichen "ökologischen Einsatzmöglichkeiten" (H.L.) ab: Geld, Computer, Auto, Landschaft, Mobilfunk, Kirche, Brache, Gentechnik etc. Dem Wunsch des Autors nach "vitalem Gebrauch" (fortzuführen unter www.tun-lassen.de) seiner teilweise unkonventionellen Themen und Vorschläge sollte auch in Bibliotheken nichts entgegen stehen. (2)
|
|---|