Der Glaube der Urmenschen

Die Suche nach den Glaubensgrundlagen in der schriftlosen Kultur der Urmenschen gestaltet sich schwierig. Erhalten geblieben sind nur stumme Zeugen, z.B. Tierknochenhöhlen, die auf Jagdmagie deuten könnten, Fruchtbarkeitssymbole, die Hinweise auf Muttergöttinnen geben könnten, Höhlenmalerei, die mys...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Hierzenberger, Gottfried 1937- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Limburg Kevelaer Lahn-Verlag 2003
In:Jahr: 2003
Ausgabe:Orig.-Ausg.
Schriftenreihe/Zeitschrift:Topos-plus-Taschenbücher Grundwissen Religion 491
Grundwissen Religion
normierte Schlagwort(-folgen):B Urreligion
weitere Schlagwörter:B Religion
B Einführung
B Frühmensch
B Glaube
B Vor- und Frühgeschichte
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Suche nach den Glaubensgrundlagen in der schriftlosen Kultur der Urmenschen gestaltet sich schwierig. Erhalten geblieben sind nur stumme Zeugen, z.B. Tierknochenhöhlen, die auf Jagdmagie deuten könnten, Fruchtbarkeitssymbole, die Hinweise auf Muttergöttinnen geben könnten, Höhlenmalerei, die mystische Verbundenheit mit Tieren andeutet und auf Animismus schließen lässt. Die Megalith-Kultur in der Jungsteinzeit hinterließ viele Dolmen, Menhire, Ganggräber, Grabhöhlen und betätigte sich in Ahnenverehrung und Totenkult. Auch ein Urmonotheismus deutet sich an. Weil wenig über Glaubensinhalte und -praxis erfahrbar ist, werden lebendige Religionen von Naturvölkern, z.B. Stämme der Pygmäen oder der Aborigines befragt und beobachtet, um vorstellbare Beispiele zu haben. Insgesamt eine spannende, leicht verständliche Darstellung mit Literaturhinweisen, die neben M. Stone (BA 5/89) und vor A. Leroi-Gourhan (ID 30/81) stehen könnte. (2 A)
ISBN:3786784914