Zu den Außenseitern gestellt: die Geschichte der Gertrud Staewen 1894 - 1987

Gertrud Staewen wurde am 18.7.1894 in Bremen geboren, als Tochter des Kaufmanns Johann Anton Ordemann. Ihre Schwester Hilda war mit dem Bundespräsidenten Gustav Heinemann verheiratet. - Gertrud Staewen absolvierte eine Berufsausbildung als Fürsorgerin bzw. Erzieherin in Berlin. In Bremen baute sie e...

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Auteur principal: Flesch-Thebesius, Marlies 1920-2018 (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Berlin Wichern-Verlag 2004
Dans:Année: 2004
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Staewen, Gertrud 1894-1987
Sujets non-standardisés:B Allemagne
B Travail éducatif de l'Église
B National-socialisme
B Righteous Gentiles in the Holocaust (Germany) Biography
B Staewen, Gertrud
B World War, 1939-1945 Jewish resistance (Hungary)
B Suisse
B Biographie
B Anti-Nazi movement (Germany) Biography
B Sociopédagogue
B Résistance
Accès en ligne: Table of contents
Description
Résumé:Gertrud Staewen wurde am 18.7.1894 in Bremen geboren, als Tochter des Kaufmanns Johann Anton Ordemann. Ihre Schwester Hilda war mit dem Bundespräsidenten Gustav Heinemann verheiratet. - Gertrud Staewen absolvierte eine Berufsausbildung als Fürsorgerin bzw. Erzieherin in Berlin. In Bremen baute sie ein sozialpädagogisches Seminar auf, bevor sie nach Berlin zurückkehrte. 1937 wurde sie Mitglied der Bekennenden Kirche, in der Gemeinde war sie darum bemüht, den von der Deportation bedrohten getauften "nichtarischen" Gemeindegliedern zu helfen. Ihre Hilfe bestand vor allem in praktischer Unterstützung und Begleitung bis zur Deportation. Als Personen aus ihrem engsten Umkreis verhaftet wurden, blieb ihre Beteiligung unentdeckt und sie verließ zeitweilig Berlin. - Gertrud Staewen gehörte zu den ersten Mitgliedern des Kuratoriums der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin. Sie wurde 1958 vom Berliner Senat in die Liste der "Unbesungenen Helden" aufgenommen, eine Würdigung, die bis 1966 760 Menschen zuteil wurde, die Verfolgte während der Zeit des Nationalsozialismus unterstützt hatten. Gertrud Staewen starb 1987 in Berlin.
Description:Literaturverz. S. 355 - 362
ISBN:3889811590