Amerikanische Religion: Evangelikalismus, Pfingstlertum und Fundamentalismus

Ursprung und Entwicklung der evangelikalen, pentekostalen (aus der Pfingstbewegung stammenden) und fundamentalistischen Strömungen des amerikanischen Protestantismus, eingebettet in den jeweiligen historischen, kulturellen und sozialen Kontext

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Hochgeschwender, Michael 1961- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Frankfurt am Main Leipzig Verlag d. Weltreligionen 2007
Dans:Année: 2007
Recensions:Interreligiöser Dialog (2008) (Decker, Doris)
Édition:1. Aufl.
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B USA / Protestantisme
B USA / Mouvement évangélique / Fondamentalisme
B USA / Pentecôtisme
Sujets non-standardisés:B Pentecostalism (United States) History
B Mouvement évangélique
B Usa
B État
B Religion
B Fondamentalisme
B Neigung Philosophie
B Fundamentalism (United States) History
B Communauté religieuse
B Evangelicalism (United States) History
B Politique
B Histoire
B Pentecôtisme
B Conservatisme
B Protestantisme
Accès en ligne: Cover (Verlag)
Table des matières
Compte rendu
Rezension (Verlag)
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Description
Résumé:Ursprung und Entwicklung der evangelikalen, pentekostalen (aus der Pfingstbewegung stammenden) und fundamentalistischen Strömungen des amerikanischen Protestantismus, eingebettet in den jeweiligen historischen, kulturellen und sozialen Kontext
Zu den Eigenheiten der amerikanischen Gesellschaft zählt ein im Vergleich zu den ebenfalls hochindustrialisierten westeuropäischen Gesellschaften erstaunliches Maß an Religiosität. Dabei nehmen evangelikale, fundamentalistische und aus der Pfingstbewegung stammende Religionsformen eine Sonderstellung ein. Michael Hochgeschwender beschreibt in seinem Essay die Ursprünge und Ursachen der spezifisch amerikanischen Religiosität und die in den letzten 200 Jahren immer wieder auftretenden evangelikalen Erweckungsbewegungen. Vom frühen 19. Jahrhundert an wurde die amerikanische Religiosität als Marktgeschehen begriffen. Dies machte sie zum einen anschlußfähig für gesellschaftliche Reformbewegungen und paßte sie zum anderen an eine in hohem Maß kapitalistisch durchgeformte Gesellschaft an. Seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts nehmen, im Zusammenhang einer beginnenden Suburbanisierung, Erweckungsbewegungen zu, die sich verstärkt auch in sozialen Fragen, so im Kampf um das Schulgebet oder in der Frage der Abtreibung, und im Streit zwischen Kreationisten und Darwinisten artikulierenIn den culture wars um die kulturelle Hegemonie in den USA zwischen liberals und conservatives haben die Erweckungsbewegungen eine wichtige Rolle gespielt; erst im Lauf der späten siebziger Jahre wurden sie mehrheitlich dem konservativen Lager in den Vereinigten Staaten zugeordnet.
Description:Literaturverz. S. 291 - 314
ISBN:3458710051