Nichts und Zeit: Metaphysica dialectica - urtümliche Figuren

Diese Untersuchung setzt bei einer vermeintlichen Selbstverständlichkeit ein, bei der Allgegenwart von Unterschiedenheit. Genauer besehen zeigt sich hier jedoch eine Differenz von Differenz und Unterschied. Innerhalb dieser Differenz findet sich das Seiende und Nichtseiende plaziert, aber nicht alle...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Schmidt, Hartwig (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Hamburg Meiner c 2007
Dans:Année: 2007
Collection/Revue:[Blaue Reihe Philosophie]
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Nothing
B Time / Philosophy
B Difference / Concept of / Difference / Concept of / Ontology / Dialectics
Sujets non-standardisés:B Nothing (Philosophy)
B Time
Accès en ligne: Cover (Verlag)
Table des matières
Description
Résumé:Diese Untersuchung setzt bei einer vermeintlichen Selbstverständlichkeit ein, bei der Allgegenwart von Unterschiedenheit. Genauer besehen zeigt sich hier jedoch eine Differenz von Differenz und Unterschied. Innerhalb dieser Differenz findet sich das Seiende und Nichtseiende plaziert, aber nicht allein das, sondern auch etwas, das zu beiden neutral, ja jenseitig steht und das nach einer auf die Stoa zurückgehenden Anregung als das Etwas bezeichnet werden soll. All das, was 'ist' bzw. nicht 'ist' einerseits, und das Etwas, das 'es gibt', andererseits. Diese Klarstellung führt an den Punkt heran, an dem sich die Frage nach dem Nichts stellt. Bei der Figur "Es-gibt-Etwas" drängt sie sich auf. Ein durch seine Selbstverständlichkeit fast unmerkliches Es, jenes Es, das gibt, wenn es Etwas gibt, steht für das Nichts. Davon handelt dann der 'zweite Teil' des Buches. Nachdem die Untersuchung vom Seienden zum Etwas und von diesem wiederum zu der Frage nach dem Nichts vorgedrungen ist, steht im 'dritten Teil' eine Art Reise rückwärts an. Sie führt zurück zu etwas, das es im Unterschiede zu dem Nichts tatsächlich gibt, zu dem genuinen Individuum namens "Zeit".
ISBN:3787318402