%0 Book %A Veyne, Paul %E Grässlin, Matthias %I Beck %D 2008 %C München %G German %@ 9783406570643 %T Als unsere Welt christlich wurde: (312 - 394) ; Aufstieg einer Sekte zur Weltmacht %U http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&doc_number=016273448&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA %U https://swbplus.bsz-bw.de/bsz276219449rez.htm %U http://www.sehepunkte.de/2009/05/15244.html %U https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-11681 %U http://opac.nebis.ch/objects/pdf/z01_978-3-406-57064-3_01.pdf %X Paul Veyne, Professor für römische Geschichte am Collège de France in Paris (hier zuletzt ID 12/08) begibt sich in seiner Untersuchung des 4. Jahrhunderts nach Christus auf die Spuren des frühen Christentums, insbesondere der Figur des römischen Kaisers Konstantin und der durch ihn initiierten Ereignisse. Unter Zuhilfenahme philosophischer Positionen entwickelt er dann aus der Historie die These, dass Europa keineswegs christliche (oder andere) Wurzeln habe, sondern das Ergebnis einer Epigenese sei. Ein umfangreicher Anhang belegt die gute Recherchearbeit für das bisweilen anspruchsvolle Essay, das sich für intellektuell interessierte Leser anbietet, die Freude am Querdenken haben. Nach der umfassenderen, auch provokanten Darstellung von Irmgard Bruns (BA 9/08) und der soliden Einführung in die Epoche von Karen Piepenbrink (BA 6/07). (3)