Anthropologische Aufbrüche: alttestamentliche und interdisziplinäre Zugänge zur historischen Anthropologie

Der Mensch ist ein Gegenstand des Nachdenkens gewesen, solange es das Nachdenken gibt, in Religion und Theologie, in der Philosophie, in der Politik, der Gesellschaft und im Alltag. Aber kaum eine Zeit war in der Lage, Grenzen des Menschseins, vermeintliche körperliche und psychische Unveränderlichk...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Wagner, Andreas 1963- (HerausgeberIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2009
In: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments (232)
Jahr: 2009
Rezensionen:, in: BN 146 (2010) 144-146 (Hieke, Thomas)
, in: LuThK 35 (2011) 201-204 (Behrens, Achim)
, in: ThLZ 138 (2013) 25-28 (Liess, Kathrin)
[Rezension von: Anthropologische Aufbrüche] (2010) (Hieke, Thomas, 1968 -)
Anthropologische Aufbrüche. Alttes­tamentliche und interdisziplinäre Zugänge zur historischen Anthropologie (2013) (Liess, Kathrin, 1971 -)
Bände / Aufsätze:Bände / Aufsätze anzeigen.
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe/Zeitschrift:Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 232
normierte Schlagwort(-folgen):B Bibel. Altes Testament / Theologische Anthropologie
B Historische Anthropologie
B Bibel. Altes Testament / Anthropologie
RelBib Classification:HB Altes Testament
weitere Schlagwörter:B Aufsatzsammlung
B Anthropologie
B Bible. Old Testament Criticism, interpretation, etc
B Theological Anthropology
B Philosophical Anthropology
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Parallele Ausgabe:Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Mensch ist ein Gegenstand des Nachdenkens gewesen, solange es das Nachdenken gibt, in Religion und Theologie, in der Philosophie, in der Politik, der Gesellschaft und im Alltag. Aber kaum eine Zeit war in der Lage, Grenzen des Menschseins, vermeintliche körperliche und psychische Unveränderlichkeiten und Bedingtheiten so zu verändern, wie wir das heute tun können.Die Ent-Deckung der "Menschensicht" des Alten Testaments, seines expliziten Nachdenkens und seiner unausgesprochenen Annahmen über den Menschen, eröffnen in zweierlei Hinsicht Erkenntnismöglichkeiten: Zum einen gehört das Alte Testament unbestritten zu dem religiösen und kulturellen Erbe, das uns mehr bestimmt, als vielen geläufig ist. Wer sich in unserer Gegenwart über den Menschen orientieren will, muss das eigene Herkommen verstehen und die Tradition begreifen, um verantwortlich mit ihr umzugehen. Zum anderen führt die Erkenntnis des zeitlich Vergangenen und damit unweigerlich auch Fremden dazu, das eigene Selbstverständnis zu hinterfragen. Der durch diesen Dialog über die Zeiten hinweg gewonnene Freiraum eröffnet neue Denkräume, schafft Offenheiten, um auch aktuelle Fragestellungen neu begreifen zu können. Beides gilt für die jüdisch-christliche Tradition wie auch für die dadurch bestimmte Kultur.
Beschreibung:Literaturverz. S. [395] - 422
ISBN:3525531893