Ratlos - oder gut beraten?: die Beratung des Diözesanbischofs
Eine Vielzahl von Räten und Beratungsgremien in einer Diözesee ist weder ein Garant für qualitätvolle Beratung des Diözesanbischofs noch wird dadurch eine wirkliche Mitverantwortung der Gläubigen sichergestellt. Manche sehen durch die vielen Gremien die Autorität der bischöflichen Leitung beeinträch...
Summary: | Eine Vielzahl von Räten und Beratungsgremien in einer Diözesee ist weder ein Garant für qualitätvolle Beratung des Diözesanbischofs noch wird dadurch eine wirkliche Mitverantwortung der Gläubigen sichergestellt. Manche sehen durch die vielen Gremien die Autorität der bischöflichen Leitung beeinträchtigt, aber auch Bischöfe empfinden diese Vielzahl oft eher als Last denn als Unterstützung. Ein theologisches Konzept von Beratung in der Kirche fehlt bislang. Durch mangelnde Kompetenzabgrenzung verliert der Ratschlag der vielen Räte an Wert und wird austauschbar. Die Suche nach Lösungen kann nicht allein pragmatisch geschehen, sondern muss theologisch und rechtlich begründet sein. Es geht darum, die Reformanliegen des II. Vaticanums aufzugreifen und ihnen Geltung zu verschaffen, damit die Kirche immer stärker als Communio erfahren werden kann. Lehrbuchartig werden alle kodikarisch vorgesehenen Beratungsgremien des Diözesanbischofs durchbuchstabiert. |
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Item Description: | Literaturverz. S. [309] - 315 Quellen und Quellensammlungen S. [307] - 308 |
ISBN: | 3506769642 |