Die Zeit heilt keine Wunden: Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Mit diesem Buch legt die Diözese Rottenburg-Stuttgart ihre Studie zur Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren vor. Bereits 2009 entschied sich die Diözese Rottenburg-Stuttgart zu einer eigenen Aufarbeitung der Heimerziehung und nahm damit eine zentrale Forderung des "Runden Tisches Heimer...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
VerfasserInnen: Schäfer-Walkmann, Susanne 1964- (VerfasserIn) ; Störk-Biber, Constanze (VerfasserIn) ; Tries, Hildegard (VerfasserIn)
Körperschaft: Katholische Kirche, Diözese Rottenburg-Stuttgart (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Freiburg im Breisgau Lambertus-Verlag 2011
In:Jahr: 2011
normierte Schlagwort(-folgen):B Katholische Kirche, Diözese Rottenburg-Stuttgart / Heimerziehung / Kirchliche Einrichtung / Zeitzeuge / Geschichte 1950-1970
B Kindesmisshandlung
weitere Schlagwörter:B Kirchliche Einrichtung
B Sexueller Missbrauch
B Erziehung
B Heimerziehung
B Fürsorgeerziehung
B 14
B Strafe
B Paperback / softback
B Heimkind
B Katholische Kirche Diözese Rottenburg-Stuttgart
B Gewalt
Online Zugang: Cover (Verlag)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Mit diesem Buch legt die Diözese Rottenburg-Stuttgart ihre Studie zur Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren vor. Bereits 2009 entschied sich die Diözese Rottenburg-Stuttgart zu einer eigenen Aufarbeitung der Heimerziehung und nahm damit eine zentrale Forderung des "Runden Tisches Heimerziehung" vom Dezember 2010 vorweg. Grundlage für die Entscheidung war allein die Überzeugung, dass die Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren auch in der Diözese Rottenburg-Stuttgart einer gründlichen und kritischen Aufarbeitung bedarf. Die Studie hat mehrere Intentionen. Sie soll ein qualitativer und eigenständiger Beitrag zu einer ergebnisoffenen und differenzierten Aufarbeitung der Lebenswirklichkeit in den Heimen der Erziehungshilfe sein, den Opfern Raum geben für eine Artikulation von erlittenem Unrecht und von erfahrenem Leid, die subjektiven Erfahrungen Betroffener konsequent in einen historischen Kontext einbetten und so Perspektiven eröffnen für die Frage, worin heute und morgen in der Kinder- und Jugendhilfe neue Gefahrenmomente liegen und wo präventiver Handlungsbedarf besteht.
Beschreibung:Literaturverz. S. 311 - 324
ISBN:3784120318