Manifest der Vielen: Deutschland erfindet sich neu

Um sich nicht abzuschaffen, muss Deutschland sich neu erfinden. Dreißig profilierte Autorinnen und Autoren (Feridun Zaimoglu, Ilija Trojanow, Hilal Sezgin, Navid Kermani, Sineb El Masrar u.a.) schreiben über ihr Leben in Deutschland, über Heimat und Identität, über ihr Muslim- oder Nicht-Muslim-Sein...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Sezgin, Hilal 1970- (HerausgeberIn) ; Akyün, Hatice 1969- (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Berlin Blumenbar-Verlag 2011
In:Jahr: 2011
Ausgabe:2. Aufl., Orig.-Ausg.
normierte Schlagwort(-folgen):B Deutschland / Multikulturelle Gesellschaft / Muslim / Soziale Integration / Debatte / Islamfeindlichkeit
weitere Schlagwörter:B Aufsatzsammlung
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Beschreibung
Zusammenfassung:Um sich nicht abzuschaffen, muss Deutschland sich neu erfinden. Dreißig profilierte Autorinnen und Autoren (Feridun Zaimoglu, Ilija Trojanow, Hilal Sezgin, Navid Kermani, Sineb El Masrar u.a.) schreiben über ihr Leben in Deutschland, über Heimat und Identität, über ihr Muslim- oder Nicht-Muslim-Sein anlässlich der Sarrazin-Debatte. Begriffe wie Migrant, Moslem, Deutscher, Fremder lösen sich dabei immer mehr auf, in den Vordergrund treten kritische Analysen und persönliche Geschichten. "Auch wenn das Buch als "Manifest" daherkommt, versuchen die Autoren doch eher, die nicht mehr zu verleugnende innere Spaltung Deutschlands überhaupt zu begreifen. Auch hierin unterscheiden sie sich von ihren Kritikern, die nicht begreifen, sondern belehren wollen. Und dieser belehrende Gestus steigert sich den Kritisierten gegenüber zum Grotesken: Nicht die Muslime wissen, was sie unter Islam zu verstehen haben, sondern die Islamkritiker. Sie erklären den Muslimen, welche archaischen Gefahren ihr Glaube unweigerlich birgt" (SZ)
ISBN:3936738742