Europa - Antike - Humanismus: Humanistische Versuche und Vorarbeiten (hg. von Hildegard Cancik-Lindemaier)

Biographical note: Hubert Cancik (Prof. Dr. phil. Dr. h.c.) lehrte Klassische Philologie an der Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die antike Kulturwissenschaft, die Geschichte der antiken Religionen sowie die Rezeption der Antike. Hildegard Cancik-Lindemaier (Dr. phil. Dr. theo...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Der Mensch im Netz der Kulturen
1. VerfasserIn: Cancik, Hubert 1937- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Bielefeld transcript 2011
Berlin De Gruyter 2011
In: Der Mensch im Netz der Kulturen (7)
Schriftenreihe/Zeitschrift:Der Mensch im Netz der Kulturen 7
normierte Schlagwort(-folgen):B Europa / Antike / Humanismus
weitere Schlagwörter:B Aufsatzsammlung
B HISTORY / Ancient / General
B Culture Philosophy
B Human, Europe, Ancient History, Ancient Philosophy, Philosophy of Culture, Cultural Studies, History
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Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Biographical note: Hubert Cancik (Prof. Dr. phil. Dr. h.c.) lehrte Klassische Philologie an der Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die antike Kulturwissenschaft, die Geschichte der antiken Religionen sowie die Rezeption der Antike. Hildegard Cancik-Lindemaier (Dr. phil. Dr. theol. h.c.) ist klassische Philologin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die antike Kulturwissenschaft sowie die Religionsgeschichte Roms und des frühen Christentums.
Main description: »Humanismus« ist ein junger, offener - und daher umstrittener - Begriff. Hubert Cancik zeichnet in diesem Band die Wurzeln des Humanismus nach, die aus Konzepten bestehen, die in Philosophie und Kunst, Ethik und Politik, Wissenschaft und Recht der Antike entwickelt wurden. In von Brüchen und Verwerfungen gekennzeichneten Rezeptionsschüben sind diese in die europäische Geschichte eingegangen und haben beim Aufbau einer zivilen Gesellschaft und der Proklamation der Menschenrechte mitgewirkt. Deren Anspruch, Gemeingut aller Menschen zu sein, unabhängig von Ethnien, Religionen, Klassen und Machtmitteln, ist, so zeigt dieses Buch, die Basis eines kritischen Humanismus, also des Angebots, eine Welt-Gesellschaft menschlich zu denken.
Review text: »Der Band versammelt Bausteine für eine Gegenwarts- und Geschichtsbetrachtung, die den Menschen als solchen als Ausgangs- und Mittelpunkt hat. Die vorliegenden Studien erhellen insbesondere den Anteil antiker (römischer) Traditionen bei der wechselvollen, keinesfalls geradlinigen Ausbildung des speziell und zunächst deutschen Begriffes Humanismus, von wo aus er internationalisiert und zu einem Epochenbegriff gemacht wurde.« Horst Groschopp, Humanismus Aktuell (online), 4/1 (2013) »Interessante (und brisante!) Anknüpfungspunkte für die Debatten um die Grundlagen der Identität Europas oder die Begründung und Interpretation der Menschenrechte.« Stefan Schröder, Zeitschrift für junge Religionswissenschaft, 7 (2012) »Humanismus als Begriff ist ein Produkt vielfältigster historischer Kommunikationen und daher von Überforderung, Missverständnis und Vergessen bedroht. Dem will Hubert Cancik entgegenwirken. Klar und geduldig [...] legt Cancik die Dimensionen von 'humanitas' bei Cicero, Seneca und Plinius dar, die Rezeptionen der italienischen Renaissance, die Karriere in den europäischen Sprachen und bei einzelnen Denkern seit dem achtzehnten Jahrhundert.« Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.02.2012 »Das Buch [bietet] eine Fülle von Erkenntnissen nicht nur zur Antike, zur europäischen Geistesgeschichte und zur Klärung des Humanismus-Begriffs, sondern auch zu aktuellen Fragen.« Volker Riedel, Gymnasium 120/1 (2013)
ISBN:3839413893
Zugangseinschränkungen:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.14361/transcript.9783839413890