Sind die Menschenrechte westlich?

Wenn die Idee der Menschenrechte ein Charakteristikum der westlichen Kultur ist, wie kann es dann sein, dass die längste Zeit europäischer Geschichte von Sklaverei und Folter durchzogen ist? Hans Joas zeigt anhand der Rechtfertigung von Inhumanität im Westen, wie fragil der Fortschritt in Richtung e...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Joas, Hans 1948- (VerfasserIn)
Körperschaft: Kösel-Verlag (DruckerIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: München Kösel 2015
In:Jahr: 2015
normierte Schlagwort(-folgen):B Westliche Welt / Menschenrecht / Menschenrechtsverletzung
weitere Schlagwörter:B Human Rights (Western countries)
B Civil Rights (Western countries)
B Human Rights Government policy (Western countries)
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Parallele Ausgabe:Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Wenn die Idee der Menschenrechte ein Charakteristikum der westlichen Kultur ist, wie kann es dann sein, dass die längste Zeit europäischer Geschichte von Sklaverei und Folter durchzogen ist? Hans Joas zeigt anhand der Rechtfertigung von Inhumanität im Westen, wie fragil der Fortschritt in Richtung einer Sakralisierung der Person ist, und warnt vor jedem kulturellen Triumphalismus, der sich auf die erreichten Fortschritte beruft. „Joas hat eine erhellende Lektüre vorgelegt, auch wenn die zentralen Thesen bereits bei Denkern wie Emile Durkheim, Ernst Troeltsch und Georg Jellinek auftauchen und Joas seine eigene Argumentation aus dem Buch "Sakralität der Person" größtenteils wiederholt. Vor dem Hintergrund der erneut aufflammenden Konflikte zwischen dem sogenannten Westen und anderen Teilen der Welt liefert Joas einen wichtigen, wenn auch sehr komplex formulierten Gedankenanstoß, selbstkritischer über angeblich westliche Werte nachzudenken“ (deutschlandfunk.de). SZ/NDR-Sachbücher im Mai 2015, Besondere Empfehlung des Monats von Elisabeth von Thadden
Beschreibung:Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke, als Auflage bezeichnet
ISBN:3466371260