Die "begeisterten Mägde": mitteldeutsche Prophetinnen im Radikalpietismus am Ende des 17. Jahrhunderts

Die "begeisterten Mägde" - so nannte man am Ende des 17. Jahrhunderts einige Frauen, die im Milieu des radikalen Pietismus als Prophetinnen auftraten und die zeitweilig eine beträchtliche Anhängerschaft hinter sich versammeln konnten. Warum vermochten gerade diese Frauen es, Menschen in ih...

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Main Author: Wustmann, Claudia (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Leipzig ; Berlin Ed. Kirchhof & Franke 2008
In:Year: 2008
Edition:Erstaufl.
Online Access: Cover (Verlag)

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520 |a Die "begeisterten Mägde" - so nannte man am Ende des 17. Jahrhunderts einige Frauen, die im Milieu des radikalen Pietismus als Prophetinnen auftraten und die zeitweilig eine beträchtliche Anhängerschaft hinter sich versammeln konnten. Warum vermochten gerade diese Frauen es, Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld, aber auch prominente Vertreter des Pietismus wie August Hermann Francke davon zu überzeugen, dass sie göttliche Offenbarungen empfangen hätten? Um diese Frage zu beantworten, wird die Situation rekonstruiert, in der die Offenbarungsträgerinnen an die Öffentlichkeit traten. Die daraus gezogenen Schlüsse geben auf einer mikrohistorischen Ebene Einblick in die Lebensumstände des ausgehenden 17. Jahrhunderts, bilden aber gleichzeitig einen Beitrag zum religionssoziologischen Diskurs über die Bedingungen der Möglichkeit von Offenbarungsberichten. Die Studie greift dabei etliche von der Religionswissenschaft derzeit lebhaft diskutierte Fragen, wie die nach dem Zusammenhang von religiöser Dynamik und Nonkonformismus, Religion und Gender oder nach religiösen Individualisierungs- und Pluralisierungsprozessen, auf und leistet einen Beitrag zu diesen aktuellen Diskursen 
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