Osten und Westen 400-600 n.Chr.: Kommunikation, Kooperation und Konflikt

Als Kaiser Theodosius I. 395 überraschend starb, ging die Herrschaft über das römische Imperium an seine beiden Söhne über: Arcadius herrschte im Osten und Honorius im Westen. In den beiden folgenden Jahrhunderten fand ein Prozess der Auseinanderentwicklung zwischen den beiden Sphären statt, die wir...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Abschlusstagung des Promotionsverbunds "Osten und Westen 400-600. Das Auseinanderdriften zweier Teilräume des Imperium Romanum in Spätantike und Mittelalter. Ursachen, Verlauf und Folgen" 2013, Tübingen (BeteiligteR)
Beteiligte: Föller, Carola (HerausgeberIn) ; Schulz, Fabian (HerausgeberIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Stuttgart Franz Steiner Verlag [2016]
In: Roma aeterna (Band 4)
Jahr: 2016
Schriftenreihe/Zeitschrift:Roma aeterna Band 4
normierte Schlagwort(-folgen):B Römisches Reich / Byzantinisches Reich / Spätantike / Kommunikation / Kooperation / Konflikt / Geschichte 400-600
weitere Schlagwörter:B Byzantine Empire History To 527 Congresses
B Rome History Germanic Invasions, 3rd-6th centuries Congresses
B Greece History 323-1453 Congresses
B Aufsatzsammlung
B Rome Politics and government 284-476 Congresses
B Church History Primitive and early church, ca. 30-600 Congresses
B Konferenzschrift
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Parallele Ausgabe:Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Als Kaiser Theodosius I. 395 überraschend starb, ging die Herrschaft über das römische Imperium an seine beiden Söhne über: Arcadius herrschte im Osten und Honorius im Westen. In den beiden folgenden Jahrhunderten fand ein Prozess der Auseinanderentwicklung zwischen den beiden Sphären statt, die wir heute als den Beginn der Trennung des "lateinischen Westen" vom "Byzantinischen Reich" betrachten. Dieser Band nähert sich dieser Divergenzbewegung auf der Ebene der Akteure: Welche Vorstellungen hatten "Ost" und "West" voneinander? Konnten sich Vertreter der beiden Seiten überhaupt noch verstehen? Wie fanden Kooperationen statt? Wie kam es zu Konflikten und wie wurden sie ausgetragen? Wie unterschieden sich religiöse, kulturelle und politische Konzepte? Autorinnen und Autoren verschiedener Fachdisziplinen beschreiben die Entwicklungen jener Zeit aus einem Blickwinkel, der mit einer linearen Erzählung der Auseinanderentwicklung bricht und die komplexen kulturellen Differenzierungsprozesse in ihrer Vielgestaltigkeit offenlegt und so neue Perspektiven auf die Epochenschwelle zwischen Antike und Mittelalter eröffnet
Beschreibung:"Der vorliegende Samelband ist das Ergebnis der Abschlusstagung des Promotionsverbunds 'Osten und Westen 400-600' .... Einige Vorträge wurden nicht zu Aufsätzen ausgearbeitet, andere Beiträge traten neu hinzu." (Vorwort Seite 5) - "Sammelband, der auf die Abschlusstagung des Promotionsverbundes Ende Februar bis Anfang März 2013 zurückgeht" - Einleitung, Seite 9)
ISBN:3515109420