Juden und ländliche Gesellschaft in Europa zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit (15.-17. Jahrhundert): Kontinuität und Krise, Inklusion und Exklusion in einer Zeit des Übergangs
Im 15. bis 17. Jahrhundert wandelten sich die Rahmenbedingungen für jüdisches Leben in Europa grundlegend. Vertreibungen aus den städtischen Zentren führten zu einer stärkeren Präsenz von Juden in Dörfern und Kleinstädten. Im Heiligen Römischen Reich siedelten sie sich in kleineren und kleinsten Her...
| Nebentitel: | Juden und ländliche Gesellschaft in Europa zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit |
|---|---|
| Körperschaften: | ; ; |
| Beteiligte: | ; |
| Medienart: | Druck Buch |
| Sprache: | Deutsch Englisch Französisch |
| Subito Bestelldienst: | Jetzt bestellen. |
| Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
| WorldCat: | WorldCat |
| Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
| Veröffentlicht: |
Wiesbaden
Harrassowitz Verlag
2016
|
| In: |
Forschungen zur Geschichte der Juden / A (Band 24)
Jahr: 2016 |
| Schriftenreihe/Zeitschrift: | Forschungen zur Geschichte der Juden / A
Band 24 |
| normierte Schlagwort(-folgen): | B
Europa
/ Ländlicher Raum
/ Juden
/ Geschichte 1400-1699
|
| weitere Schlagwörter: | B
Jews (Europe)
History 17th century
B Jews (Europe) History 16th century B Jews (Europe) History 15th century B Konferenzschrift |
| Online-Zugang: |
Inhaltsbeschreibung Inhaltsverzeichnis |
| Sammlungen: |
| Zusammenfassung: | Im 15. bis 17. Jahrhundert wandelten sich die Rahmenbedingungen für jüdisches Leben in Europa grundlegend. Vertreibungen aus den städtischen Zentren führten zu einer stärkeren Präsenz von Juden in Dörfern und Kleinstädten. Im Heiligen Römischen Reich siedelten sie sich in kleineren und kleinsten Herrschaften an; ritterschaftliche Territorien und Kondominate entwickelten sich zu bevorzugten Rückzugsgebieten. Auch in anderen Regionen Europas spielten die Beziehungen der jüdischen Gemeinschaft zur ländlichen Gesellschaft nun eine grössere Rolle. Damit gingen Veränderungen in den wirtschaftlichen, rechtlichen, politischen und kulturellen Strukturen einher; auch das gemeindliche Leben musste neu organisiert werden. Der Begriff "Landjudentum" erscheint für diese Epoche des Übergangs zunächst ungeeignet; an ihrem Ende lässt er sich im Sinne eines "kulturellen Profils" fassen. Der vorliegende Band dokumentiert die Abschlusstagung des Teilprojekts A 7 "Juden auf dem Lande" im Trierer Sonderforschungsbereich "Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart". Mit Beiträgen von Friedrich Battenberg, Marie Bunatová, Nathanja Hüttenmeister, Danièle Iancu-Agou, Debra Kaplan, Rotraud Ries, Torben Stretz, Wolfgang Treue, Sabine Ullmann, Annette Weber und Hanna Wegrzynek |
|---|---|
| Beschreibung: | Tagungsdaten im Internet recherchiert Aus dem Vorwort: Der vorliegende Band dokumentiert die Abschlusstagung des Teilprojekts A 7 "Juden auf dem Lande zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit: Inklusion und Exklusion durch Herrschaften und Gemeinden in ausgewählten Territorien Frankens" des Trierer Sonderforschungsbereichs 600 "Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart" |
| Physische Details: | VIII, 275 Seiten, Illustrationen, 1 Karte, 24 cm x 17 cm |
| ISBN: | 978-3-447-10636-8 3-447-10636-0 |



