Wittgenstein und Heidegger: die letzten Philosophen

Sie wurden im selben Jahr 1889 geboren und im gleichen Alter 1911 von einer ungeheuren Leidenschaft des Philosophierens ergriffen, die ihre Denk- und Lebenswege beherrschte und einzigartig machte: Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein. Dabei waren sie der Herkunft nach grundverschieden: Wittgenst...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Geier, Manfred 1943- (Auteur)
Collaborateurs: Wittgenstein, Ludwig 1889-1951 (Autre) ; Heidegger, Martin 1889-1976 (Autre)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Reinbek bei Hamburg Rowohlt Oktober 2019
Dans:Année: 2019
Recensions:Wittgenstein und Heidegger. Die letzten Philosophen (2019) (Rentsch, Thomas, 1954 - 2022)
Édition:2. Auflage
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Heidegger, Martin 1889-1976 / Wittgenstein, Ludwig 1889-1951
B Wittgenstein, Ludwig 1889-1951 / Heidegger, Martin 1889-1976
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Rezension (Verlag)
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Résumé:Sie wurden im selben Jahr 1889 geboren und im gleichen Alter 1911 von einer ungeheuren Leidenschaft des Philosophierens ergriffen, die ihre Denk- und Lebenswege beherrschte und einzigartig machte: Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein. Dabei waren sie der Herkunft nach grundverschieden: Wittgenstein entstammte einer großbürgerlichen Familie in der Metropole Wien, Heidegger kam aus einer badischen Kleinstadt und einfachen Verhältnissen. Aber beide gehören zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, und für beide wurde die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (auch Hitler war Jahrgang 1889) und den Katastrophen der Epoche ein zentrales Thema. Bestsellerautor Manfred Geier geht den Biographien der beiden Denker nach und beschreibt, wie andersartig ihre Lebenswege waren und wie divergierend ihre Gedanken sich entwickelten. Sein und Zeit hieß das Hauptwerk des einen, Tractatus logico-philosophicus das des anderen Autors. Während Heideggers Denken im Verlauf seines Lebens immer allgemeiner und abstrakter wurde, das Dasein hinter sich ließ und das «Sein» selbst zur Sprache bringen wollte, begann Wittgenstein, sich immer genauer und differenzierter den alltäglichen Sprachgebrauch anzuschauen und in den Zusammenhang menschlicher Lebensformen einzubinden. „Manfred Geier vergleicht zwei Grundverschiedene, die im selben Jahr geboren sind: Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein. So gelingt dem Autor sowohl eine Einführung in das Denken der beiden, aber auch ein Blick auf die Philosophie am Anfang des 20. Jahrhunderts insgesamt“ (deutschlandradiokultur.de)
Description:Literaturverzeichnis: Seite 422-438
ISBN:3498025287