Allgegenwärtiger Konflikt im Matthäusevangelium: exegetische und sozialpsychologische Analyse der Konfliktgeschichte

Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Einleitender Teil -- 1. Exegetische und sozialpsychologische Hinführung -- 1.1 Sozialwissenschaftliche Ansätze zum Matthäusevangelium -- 1.2 Sozialpsychologische Grundlegung der Konfliktanalyse -- 1.2.1 Die Gruppe als Identitätsträger -- 1.2.2...

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Bibliographic Details
Main Author: Popa, Romeo 1973- (Author)
Corporate Author: Universität Heidelberg (Degree granting institution)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Gottingen Vandenhoeck & Ruprecht 2017
In:Year: 2017
Reviews:[Rezension von: Popa, Romeo, 1973-, Allgegenwärtiger Konflikt im Matthäusevangelium : exegetische und sozialpsychologische Analyse der Konfliktgeschichte] (2018) (Klein, Hans)
[Rezension von: Popa, Romeo, 1973-, Allgegenwärtiger Konflikt im Matthäusevangelium : exegetische und sozialpsychologische Analyse der Konfliktgeschichte] (2021) (Gurtner, Daniel M., 1973 -)
[Rezension von: Popa, Romeo, 1973-, Allgegenwärtiger Konflikt im Matthäusevangelium : exegetische und sozialpsychologische Analyse der Konfliktgeschichte] (2019) (Bauer, David R.)
Edition:1st ed
Series/Journal:Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments v.111
Standardized Subjects / Keyword chains:B Matthew / Primitive Christianity / Conflict / Judaism / Socio-historical exegesis
Further subjects:B Social psychology
B Conflict
B Primitive Christianity
B Matthew
B Judaism
B Faith
B Exegesis
B Thesis
B New Testament
B Community
Online Access: Volltext (Aggregator)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Einleitender Teil -- 1. Exegetische und sozialpsychologische Hinführung -- 1.1 Sozialwissenschaftliche Ansätze zum Matthäusevangelium -- 1.2 Sozialpsychologische Grundlegung der Konfliktanalyse -- 1.2.1 Die Gruppe als Identitätsträger -- 1.2.2 Die Theorie der sozialen Identität (Social Identity Theory - SIT) -- 1.2.3 Stereotypen und kognitive Prozesse im intergruppalen Rahmen -- 1.2.4 Emotionen und aggressives Intergruppenverhalten -- 1.3 Grundbausteine der Konfliktbeschreibung -- 1.3.1 Was ist ein Konflikt? -- 1.3.2 Sozialpsychologische Mechanismen der Konfliktentstehung und -austragung: Rückblick und Ausblick -- 1.4 Fragestellung und Aufbau der vorliegenden Arbeit -- 1.4.1 Subjektiver vs. objektiver Status der Gemeinde -- 1.4.2 Konflikt in, cum et sub Text -- Erster Hauptteil: Der subjektive Status der Gemeinde. Eine ‚Diagnose' des matthäischen Konfliktes mit der Synagoge im Lichte der exegetischen und der sozialpsychologischen Forschung -- 2. Konfliktbeteiligte: Die tragenden Kräfte des Konfliktes -- 2.1 Die Eigengruppe: Jesus als Legitimierungsmittel und polemisches Gesicht der Gemeinde -- 2.1.1 Das Wirken Jesu in Israel als Davidssohn -- 2.1.2 Jesus, der Lehrer der „besseren Gerechtigkeit" -- 2.1.3 Die paradoxe Gestalt des Gottessohnes: Der Gottessohn als Menschendiener -- 2.2 Die Gegner Jesu und der Gemeinde -- 2.2.1 Bezeichnungen der Gegnergruppen -- 2.2.1.1 Gegnerschaft bis zur Passion -- 2.2.1.2 Der Tod Jesu und die Gegner -- 2.2.1.3 Tendenzen der matthäischen Redaktion -- 2.2.2 Gegnerbild nach Wort und Tat -- 2.2.3 Πονηρία als Grundmerkmal der Gegner -- 3. Konfliktgegenstände: Die christologisch bestimmten Streitpunkte -- 3.1 Das Volk als ‚kritische Masse' der matthäischen Konfliktgeschichte -- 3.1.1 Die Menge als Zielpublikum der Kontrahenten
3.1.1.1 Die ersten Jünger Jesu und das nachfolgende Volk (4,18-22 -- 4,23-25) -- 3.1.1.2 Jesus behält das Volk im Blick (5,1 -- 9,36) -- 3.1.1.3 Die taktische Rücksicht der Gegner auf die Menge (12,24 -- 21,26.46) -- 3.1.2 Die Differenzierung Autoritäten - Menge als mt Erzählkonzept -- 3.1.2.1 Durch die Lehre kommt die Zwietracht (7,28-29) -- 3.1.2.2 Das Wunder als Unterscheidungskriterium (9,1-8) -- 3.1.2.3 Der Zuwachs an Erkenntnis über die Davidssohnschaft Jesu (9,32-34 -- 12,22-24 -- 21,9-17) -- 3.1.2.4 Schlussfolgerung (23,1) -- 3.1.3 Das Verhältnis Jesu - Menge auf dem Prüfstand (27,24 f) -- 3.2 Die Nächstenliebe und die Polemik über die richtige Gesetzesauslegung -- 3.2.1 Die Grundlagen (Mt 5,17-20) -- 3.2.2 Reine Speise und (un)reine Menschen (Mt 9,10-13 -- 15,1-20) -- 3.2.3 Gutes tun, wann auch immer (Mt 12,1-14) -- 3.2.4 Liebe über alles (Mt 22,34-40) -- 3.3 Göttliche Autorität vs. menschliches Versagen: Die Gottessohnschaft Jesu als Kern des matthäischen Machtkonflikts -- 3.3.1 Die Vollmacht des Gottessohnes als Bestandteil der Konfliktgeschichte -- 3.3.2 Der leidende Gottessohn und der erhöhte Christus -- 4. Symbolische Gewalt: Gott, Geschichte und Gemeinde - drei Horizonte der Konfliktaustragung im Matthäusevangelium -- 4.1 Gottes Gericht über die Gegner: Die Macht der Machtlosen -- 4.1.1 Gerichtssprache als Kampfsprache in Schriften des Frühjudentums: Religionsgeschichtliche Vorüberlegungen -- 4.1.2 Am Gottesgericht gescheitert: Entmachtete Gegner im Matthäusevangelium -- 4.2 Pragmatische Geschichtsdeutung: Die Instrumentalisierung der Zerstörung Jerusalems im Matthäusevangelium -- 4.2.1 Mörderische Stadt und heiliger Tempel -- 4.2.2 Bewältigung der zweiten Tempelzerstörung in der jüdisch-hellenistischen Literatur und im Matthäusevangelium -- 4.2.3 Das Tempel-Argument
4.2.3.1 Instrumentalisierung der Zerstörung Jerusalems in der matthäischen antipharisäischen Polemik -- 4.2.3.2 Nachahmung im Leiden -- 4.2.3.3 Gemeindeverfolgung und Tempelzerstörung (23,29 - 24,2) -- 4.3 Wissende und fordernde Gemeinde: Heilskompetenz und ethische Konfliktsprache -- 4.3.1 Eigengruppe im Mittelpunkt -- 4.3.1.1 Selbstzugeschriebene kognitive Gruppenkompetenzen: Wissende Gemeinde (Mt 13,10-17) -- 4.3.1.2 Fordernde Gemeinde: Das Liebesgebot als bestimmende Kraft des Gemeindelebens (Mt 18) -- 4.3.2 Spaltung in Israel: Kognitive / ethische Gegenüberstellung der Gruppen als sozialpsychologischer Kontrasteffekt -- 4.3.2.1 Von der Akzentuierung zum Mirror image-Effekt und zurück -- 4.3.2.2 Kognitive Überlegenheit: „Wenn ihr aber wüsstet…" -- 4.3.2.3 Antipharisäische Ethik im Matthäusevangelium -- 4.3.2.3.1 Das matthäische Kontrast-Ethos: „Ihr seid alle Brüder" (23,8-12) -- 4.3.2.3.2 Das ethische Gegnerbild: „Sie sagen's zwar, tun's aber nicht" (23,1-7.13-28) -- 4.3.3 Die matthäische Gemeinde als ekklesia Gottes und locus salutis -- Zweiter Hauptteil: Der objektive Status der matthäischen Gruppierung Gefährdete Gemeinde -- 5. Sozialpsychologische Beschreibung der matthäischen Gruppe -- 5.1 Gruppenglaube als Identitätsinhalt -- 5.2 Feste Gruppenkultur und durchlässige Gruppengrenzen -- 5.3 Gefährdete Gruppenidentität -- 6. Der ‚Stand' des matthäischen Konfliktes mit der Synagoge -- 6.1 Verbale Aggression und Emotionen als Medium der Konfliktaustragung -- 6.2 Unlösbare Konflikte -- 6.3 Der Standort der matthäischen Gemeinde nach der heutigen Forschung aus sozialwissenschaftlicher Sicht -- Abkürzungsverzeichnis -- Zusätzliche Abkürzungen -- Literatur -- I. Quellen -- II. Hilfsmittel -- III. Kommentare zum Matthäusevangelium -- IV. Exegetische Sekundärliteratur -- V. Sozialwissenschaftliche Literatur -- Stellenregister (in Auswahl)
Griechische Begriffe -- Sachregister
ISBN:3647593699