“You shall not kill”: the prohibition of killing in ancient religions and cultures

Angaben zur beteiligten Person de Vos: Dr. J. Cornelis de Vos ist Vertretungsprofessor für Neues Testament an der Universität Münster und Projektleiter im Exzellenzcluster Religion und Politik.

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Bibliographic Details
Published in:Journal of ancient Judaism
Corporate Author: You Shall not Kill: the Probihition of Killing as a Norm in Ancient Religions and Cultures, Veranstaltung 2011, Münster (Author)
Contributors: Vos, Jacobus Cornelis de 1966- (Editor) ; Löhr, Hermut 1963- (Editor) ; Ta Van, Juliane (Contributor)
Format: Electronic Book
Language:English
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Published: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2017
In: Journal of ancient Judaism (Volume 27)
Year: 2017
Reviews:[Rezension von: “You shall not kill” : the prohibition of killing in ancient religions and cultures] (2018) (Otto, Eckart, 1944 -)
[Rezension von: “You shall not kill” : the prohibition of killing in ancient religions and cultures] (2021) (Winter, Franz, 1971 -)
Edition:1. Aufl.
Series/Journal:Journal of ancient Judaism Supplements Volume 27
Standardized Subjects / Keyword chains:B Antiquity / Killing / Prohibition / Religion / Culture
B Killing prohibition / Reception / History
Further subjects:B Ancient Near Eastern studies
B Conference program 2011 (Münster)
B Jewish studies
B Classical antiquity
B Exegesis
Online Access: Volltext (Resolving-System)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Angaben zur beteiligten Person de Vos: Dr. J. Cornelis de Vos ist Vertretungsprofessor für Neues Testament an der Universität Münster und Projektleiter im Exzellenzcluster Religion und Politik.
Angaben zur beteiligten Person Löhr: Dr. Hermut Löhr ist Professor für Neues Testament und Antikes Judentum an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Angaben zur beteiligten Person Köckert: Dr. theol. habil. Matthias Köckert ist Professor für Altes Testament an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Angaben zur beteiligten Person Achenbach: Dr. theol. Reinhard Achenbach ist Privatdozent für Altes Testament und Akademischer Oberrat für Hebräisch an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in München.
Die Tötung von Menschen wird in vielen biblischen Texten thematisiert. <em>Locus classicus </em>ist das Tötungsverbot im Dekalog (Ex 20,13; Dtn 5,17).Im Kontext von Krieg oder als Strafe für schwerwiegende Verbrechen erschien die Tötung eines Menschen für die Verfasser der biblischen Texte wohl kaum problematisch. Gott selbst wird als jemand beschrieben, der das Töten von Personen anordnet und Menschen töten für ihn. Manchmal ist es sogar Gott selbst, der tötet. Andere biblische Aussagen und Traditionen sperren sich gegenüber dieser Sicht: Wurde der Mensch nicht nach dem Bild Gottes geschaffen (Gen 1,26-27; 9,6)? Die Gottähnlichkeit des Menschen impliziert das Verbot, einen Menschen zu töten. In diesem Kontext steht bekanntlich auch das 5. Gebot des Dekalog: <em>»Du sollst nicht töten!« </em>Die zentrale Frage des vorliegenden Bandes ist, ob und wie biblische und nicht-biblische Tötungsverbote als Norm in der Antike funktionieren. Beiträge aus den Bereichen des altorientalischen und antiken Rechts, der Bibelwissenschaft, der alten Geschichte, des antiken Judentums und der frühen Kirchengeschichte geben Einblicke in diese bis heute aktuelle Thematik. Fachkundige Experten behandeln das Tötungsverbot, indem sie die zentralen Frage- und Problemstellungen, die sich in altorientalischer, patristischer und mittelalterlicher Zeit unterschiedlich darstellen, kritisch beleuchten und diskutieren.
ISBN:3525552688
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/9783666552687