Schächten als strafbare Tierquälerei?: Religionsfreiheit und strafrechtliche Beteiligungslehre am Beispiel 15 Os, 27,28/96
Ergebnis: Das Schächten fällt als rituell vorgeschriebene Schlachtungsform in den Schutzbereich des Art. 14 StGG. Eine inhaltliche Abwägung zeigt, dass die Glaubens und Gewissensfreiheit des Art. 14 Abs. 1 gegenüber deen gesetzlichen Beschränkungen, wie diese durch Art. 14 Abs. 2 StGG vorgezeichnet...
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| Medienart: | Druck Aufsatz |
| Sprache: | Deutsch |
| Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
| Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
| Veröffentlicht: |
2001
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| In: |
Schächten
Jahr: 2001, Seiten: 97 - 109 |
| RelBib Classification: | SB Katholisches Kirchenrecht |
| weitere Schlagwörter: | B
Religionsfreiheit
B Rechtsprechung B Österreich B Schächten B Strafrecht |
| Zusammenfassung: | Ergebnis: Das Schächten fällt als rituell vorgeschriebene Schlachtungsform in den Schutzbereich des Art. 14 StGG. Eine inhaltliche Abwägung zeigt, dass die Glaubens und Gewissensfreiheit des Art. 14 Abs. 1 gegenüber deen gesetzlichen Beschränkungen, wie diese durch Art. 14 Abs. 2 StGG vorgezeichnet und in § 222 StGB konkretisiert sind, den wertungsmäßigen Vorrang verdient. Ein strafrechtliches Verbot des Schächtens wäre somit verfassungswidrig |
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| Physische Details: | S. 97 - 109 |
| ISBN: | 3925845852 |
| Enthält: | In: Schächten
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