Judentum und Christentum im islamischen Verständnis

Die muslimisch-jüdischen und muslimisch-christlichen Beziehungen werden im Kontext der Abweichung theologischer Lehrmeinungen von der ursprünglich gemeinsamen Offenbarung sowie der historischen Deformierungen unter der Dominanz jeweils vorherrschender politischer Ordnungsleitbilder problematisiert u...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Auteur principal: Fārūqī, Ismāʿīl Rāǧī al- 1921-1986 (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Allemand
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Bayerische Landeszentrale für Polit. Bildungsarbeit 1988
Dans: Weltmacht Islam
Année: 1988, Pages: 137-148
Sujets non-standardisés:B Science des religions
B Islamische Staaten
B Islam
B Islamische Länder / Islamische Welt Christianisme Judaïsme Islam Science des religions Glaubenswechsel
B Christianisme
B Judaïsme
Description
Résumé:Die muslimisch-jüdischen und muslimisch-christlichen Beziehungen werden im Kontext der Abweichung theologischer Lehrmeinungen von der ursprünglich gemeinsamen Offenbarung sowie der historischen Deformierungen unter der Dominanz jeweils vorherrschender politischer Ordnungsleitbilder problematisiert und diskutiert. Der Übertritt der meisten orientalischen Christen zum Islam in dessen Frühzeit wird unter anderem als Beweis dafür angeführt, daß Byzanz und Rom gleichermaßen die ursprünglichen Offenbarungs- und Glaubensinhalte der Christen (und Juden) verfälscht hatten. Als der Islam auf der Weltbühne erschien und Gottes Einheit, Transzendenz und den errettenden Wert guter Werke vertrat, so lautet die These, hörten die semitischen Christen die Stimmen ihrer Vorfahren und gingen zumeist zum neuen Glauben über. (DÜI-Asd)
Contient:In: Weltmacht Islam