Beyond the Textual Gaps of Courtly Intrigues: The Story of Queen Bathsheba

Die Rezeptionsgeschichte der Erzählung von David, Batscheba und Urija ist bunt und voller Variationen. Die Mehrdimensionalität der Deutungen - sowohl in der Traditionsbildung als auch in den ikonographischen Darstellungen - zeigt, dass die Ausfüllung der Leerstellen nicht nur auf ihren damaligen rek...

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Bibliographic Details
Published in:Lectio difficilior
Main Author: Móricz, Nikolett 1988- (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
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Journals Online & Print:
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Univ. [2017]
In: Lectio difficilior
Standardized Subjects / Keyword chains:B Bible. Samuel 2. 11,1-12,25 / Exegesis / Literature studies / Christian art
B Bathsheba / David, Israel, König / Reader-response criticism
RelBib Classification:CE Christian art
HB Old Testament
KAH Church history 1648-1913; modern history
NBE Anthropology
TE Middle Ages
TJ Modern history
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Description
Summary:Die Rezeptionsgeschichte der Erzählung von David, Batscheba und Urija ist bunt und voller Variationen. Die Mehrdimensionalität der Deutungen - sowohl in der Traditionsbildung als auch in den ikonographischen Darstellungen - zeigt, dass die Ausfüllung der Leerstellen nicht nur auf ihren damaligen rekonstruierbaren Kontext hin ausgeleuchtet werden kann, sondern auch auf deren rezeptionsgeschichtliche Darstellungen und Konsequenzen hin. In der folgenden Studie steht die Frage im Zentrum, wie die Erzählung von 2 Samuel 11,1–12,25 im Mittelalter und in der Neuzeit rezipiert wurde, welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen aufgenommen und welche genderspezifischen Attribute und Bewertungskategorien konstruiert wurden, die die Mentalitätsgeschichte der Erzählung für spätere Generationen beeinflusst haben.
ISSN:1661-3317
Contains:Enthalten in: Lectio difficilior