Stefan Zweig, Hans Rosenkranz und der J. M. Spaeth-Verlag, Berlin

Von 1925 bis 1928 wurden im Berliner J. M. Spaeth-Verlag unter der Leitung von Hans Rosenkranz (1905–1956) eine Reihe von Werken seinerzeit eher unbekannter, in der Retrospektive jedoch signifikanter Autoren der Zwischenkriegszeit publiziert. Der Beitrag thematisiert Rosenkranz als jungen Verleger u...

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Bibliographic Details
Published in:Naharaim
Main Author: Liṭ, Sṭefan 1969- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: De Gruyter 2018
In: Naharaim
Standardized Subjects / Keyword chains:B Zweig, Stefan 1881-1942 / Rosenkranz, Hans 1905-1956 / J. M. Spaeth-Verlag
RelBib Classification:BH Judaism
Further subjects:B J. M. Spaeth-Verlag Berlin Hans Rosenkranz Stefan Zweig Friderike Zweig Klaus Mann Klabund Anatole France Georg von der Vring Erich Ebermayer Erwin Rieger Zwischenkriegszeit Bücherkrise
Online Access: Volltext (Verlag)
Description
Summary:Von 1925 bis 1928 wurden im Berliner J. M. Spaeth-Verlag unter der Leitung von Hans Rosenkranz (1905–1956) eine Reihe von Werken seinerzeit eher unbekannter, in der Retrospektive jedoch signifikanter Autoren der Zwischenkriegszeit publiziert. Der Beitrag thematisiert Rosenkranz als jungen Verleger und Bewunderer Stefan Zweigs. Er entwirft auf Grundlage der Archivüberlieferung einen neuen Blick auf die Geschichte des Unternehmens und kommentiert das damit verbundene literarische Programm: Welche wichtigen verlegerischen Projekte wurden in jener kurzen Zeit unternommen? Welche Rolle hatte Stefan Zweig für das Zustandekommen einiger Titel und besonders in den letzten Wochen der Verlagsexistenz? Inwiefern lässt sich Programmgestaltung und ökonomische Entwicklung von J. M. Spaeth als paradigmatisch für jüdische Verlage in der Weimarer Republik verstehen? Dazu wird erstmals das Scheitern des Unternehmens während der „Bücherkrise“ Ende der 1920er Jahre aus den Quellen rekonstruiert.
ISSN:1862-9156
Contains:In: Naharaim
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/naha-2018-0006