L' islam au sud du Sahara
Der Islam in Afrika südlich der Sahara stellt, im Gegensatz zu seinem äußeren Erscheinungsbild, keinen zusammenhängenden und kohärenten Block dar. Es gibt Spaltungen, die auf regionale Besonderheiten, soziale Zugehörigkeit und ethnische Identitäten und Traditionen zurückzuführen sind. Nach dem Rückz...
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Format: | Print Article |
Language: | French |
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Published: |
Cahiers de l'Orient
1992
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In: |
Les cahiers de l'Orient
Year: 1992, Issue: 27, Pages: 125-142 |
Further subjects: | B
Religious practice
B Islam B Fundamentalism B Africa B Muslim B Islamization |
Summary: | Der Islam in Afrika südlich der Sahara stellt, im Gegensatz zu seinem äußeren Erscheinungsbild, keinen zusammenhängenden und kohärenten Block dar. Es gibt Spaltungen, die auf regionale Besonderheiten, soziale Zugehörigkeit und ethnische Identitäten und Traditionen zurückzuführen sind. Nach dem Rückzug der westlichen Länder aus Schwarzafrika ist ein verstärktes Engagement islamischer Länder und internationaler islamischer Organisationen zu verzeichnen. Hinzu kommt die Tätigkeit islamistischer Aktivisten, deren Ziel die Erneuerung des Islam und die Errichtung einer islamischen Ordnung ist, was zwangsläufig zu konfessionellen Spannungen und Konflikten mit den Christen führt. Die unterschiedliche Stellung der Muslime wird an Länderbeispielen aufgezeigt (Senegal, Sudan, Nigeria, Tansania). (DÜI-Ott) |
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ISSN: | 0767-6468 |
Contains: | In: Les cahiers de l'Orient
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