Zum Stellenwert und zum Verbindlichkeitsanspruch des Rechts in Staat und Kirche
Der Autor stellt zunächst die Behauptung auf, dass der Rechtsbegriff im staatlichen wie im kirchlichen Sinne der gleiche sei und wendet sich damit gegen den Versuch einer Theologisierung des Rechts. Was das kirchliche vom staatlichen Recht unterscheide, seien die Inhalte, nicht der Rechtsbegriff. Na...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
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Published: |
Gesellschaft
1990
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In: |
Österreichisches Archiv für Kirchenrecht
Year: 1990, Volume: 39, Issue: 1/2, Pages: 1 |
RelBib Classification: | SA Church law; state-church law SB Catholic Church law XA Law |
Further subjects: | B
Theology
B State law of churches B Law B Grundlegung B Church law B Foundations of B Catholic church Codex Iuris Canonici 1983 B Morals B Grundlegung des Kirchenrechts |
Summary: | Der Autor stellt zunächst die Behauptung auf, dass der Rechtsbegriff im staatlichen wie im kirchlichen Sinne der gleiche sei und wendet sich damit gegen den Versuch einer Theologisierung des Rechts. Was das kirchliche vom staatlichen Recht unterscheide, seien die Inhalte, nicht der Rechtsbegriff. Nachdem er diesen Rechtsbegriff geklärt hat, geht er auf die Begründung einer christlichen Sichtweise des Rechts ein, wobei er das Recht heute in der sittlichen Würde des Menschen verankert sieht. Eine weitere grundlegende Frage besteht dann in der Verhältnisbestimmung zwischen Recht und Moral, und schließlich wendet sich der Verfasser der Verantwortung des Christen für das Recht zu |
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ISSN: | 0029-9820 |
Contains: | In: Österreichisches Archiv für Kirchenrecht
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