Vorstoß zu einem Verbot sexistischer Werbung: Perspektiven einer Debatte

"Sex sells" ist ein weit über die Werbebranche hinaus bekanntes Motto. Die Werbung mit Sex, Erotik, nackter Haut und Anzüglichkeiten ist jedoch ethisch problematisch, wenn diskriminierende Rollenbilder transportiert werden. Sexistische Werbung könnte in Deutschland daher bald deutlich rest...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Hackel-de Latour, Renate 1959- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch/Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Nomos [2016]
In: Communicatio socialis
Jahr: 2016, Band: 49, Heft: 3, Seiten: 301-308
normierte Schlagwort(-folgen):B Werbung / Sexualisierung / Sexismus / Beschränkung / Deutschland, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (2004)
RelBib Classification:KBB Deutsches Sprachgebiet
NCF Sexualethik
XA Recht
ZA Sozialwissenschaften
Online Zugang: Vermutlich kostenfreier Zugang
Volltext (doi)
Beschreibung
Zusammenfassung:"Sex sells" ist ein weit über die Werbebranche hinaus bekanntes Motto. Die Werbung mit Sex, Erotik, nackter Haut und Anzüglichkeiten ist jedoch ethisch problematisch, wenn diskriminierende Rollenbilder transportiert werden. Sexistische Werbung könnte in Deutschland daher bald deutlich restriktiver behandelt werden - zumindest wenn es nach Bundesjustizminister Heiko Maas geht. Die gesellschaftliche und politische Debatte über sexistische, herabwürdigende und diskriminierende Werbung ist allein durch die Ankündigung eines Vorschlags zur Gesetzesänderung entfacht.
ISSN:0010-3497
Enthält:Enthalten in: Communicatio socialis
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/0010-3497-2016-3-301