A clear and present danger: "Wahhabism" as a rhetorical foil
Der Text behandelt das Wiederaufleben des Islams im Nordkaukasus und in Zentralasien, und vor allem den Wahhabismus, der sich seit 1990 stark verbreitet habe. Dieser "reine" Islam, der politisch aktiv und organisiert sei, stelle die eigentliche Bedrohung der ethnischen Probleme dar. Der &q...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Brill
2004
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In: |
Die Welt des Islams
Year: 2004, Volume: 44, Issue: 1, Pages: 3-26 |
Further subjects: | B
Islam
B Fundamentalism B Wahhab̄iȳah B Islam and politics B Sufism |
Parallel Edition: | Electronic
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Summary: | Der Text behandelt das Wiederaufleben des Islams im Nordkaukasus und in Zentralasien, und vor allem den Wahhabismus, der sich seit 1990 stark verbreitet habe. Dieser "reine" Islam, der politisch aktiv und organisiert sei, stelle die eigentliche Bedrohung der ethnischen Probleme dar. Der "traditionelle" Sufismus, der auch einst als Gefahr gesehen wurde, müsse verteidigt und unterstützt werden. Der Sufismus, der an die "vor-islamische" Zeit anknüpft, sei die tolerante und akzeptable Form des Islams. Hier werde individuelle Freiheit betont, er müsse gegen den fanatischen und rückständigen Wahhabismus geschützt werden. Der Autor sieht die Gefahr, dass der Begriff "Wahhabismus" als Idiom für alles Staatsfeindliche benutzt wird und nicht selten als Grund für die wirtschaftlich und sozial schlechten Bedingungen in den Regionen genannt wird. Die Mehrheit der Russen stimmen nicht mit den Werten und der Praxis dieser Form des Islams überein. Durch Printmedien, Fernsehen und Internet ist dieser "Wahhabismus" aber stark verbreitet. Der Autor stellt die Frage, ob der Wahhabismus bloß ein medialer Mythos sei oder eine reale Bewegung. (DÜI/DOI) |
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ISSN: | 0043-2539 |
Contains: | In: Die Welt des Islams
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