Beschluss des Arbeitsgerichts Mönchengladbach vom 12. Juli 2001 (4 BV 34/01) zur Geltung des staatlichen Arbeitsrechts bei Abwendung von der kirchlichen Arbeitsrechtsordnung
1. Lehnt eine Einrichtung entgegen dem Postulat des Art. 2 Abs. 2 GrO das geltende kirchliche - kollektive - Arbeitsrecht ab, ist unausweichliche Rechtsfolge, dass sie dem staatlichen - kollektiven - Arbeitsrecht unterliegt. 2. Die gegenteilige Auffassung des Antragstellers hätte zur Folge, dass sic...
Type de support: | Imprimé Article |
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Langue: | Allemand |
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Publié: |
Schöningh
2001
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Dans: |
Archiv für katholisches Kirchenrecht
Année: 2001, Volume: 170, Numéro: 2, Pages: 565-570 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Institution ecclésiastique
/ Droit du travail
/ Jurisprudence
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RelBib Classification: | SA Droit ecclésial SB Droit canonique XA Droit |
Sujets non-standardisés: | B
Droit du travail
B Verband der Diözesen Deutschlands Rahmenordnung für eine Mitarbeitervertretungsordnung B Droit administratif ecclésiastique B Représentation du personnel B Norme B Ministère laïque B Cogestion B Troisième voie |
Résumé: | 1. Lehnt eine Einrichtung entgegen dem Postulat des Art. 2 Abs. 2 GrO das geltende kirchliche - kollektive - Arbeitsrecht ab, ist unausweichliche Rechtsfolge, dass sie dem staatlichen - kollektiven - Arbeitsrecht unterliegt. 2. Die gegenteilige Auffassung des Antragstellers hätte zur Folge, dass sich die arbeitsrechtlichen Beziehungen seiner Mitarbeiter zu ihm in einem rechtsfreien Raum bewegten, da weder kirchliches noch staatliches Arbeitsrecht Anwendung fände. 3. Das verfassungsrechtlich garantierte Selbstbestimmungsrecht der Kirche steht der Religionsgemeinschaft als solcher zu, nicht der einzelnen Einrichtung |
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ISSN: | 0003-9160 |
Contient: | In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
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