Turkey's EU membership: A clash of security cultures
Die von der Türkei 1987 beantragte EU-Mitgliedschaft ist in der Türkei selbst umstritten. Wie der Autor darlegt, vertreten ihre Befürworter und Kontrahenden unterschiedliche sicherheitspolitische Vorstellungen. Während v.a. radikale Kemalisten und Nationalisten das Konzept einer "homogenen Nati...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Blackwell
2002
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In: |
Middle East policy
Year: 2002, Volume: 9, Issue: 2, Pages: 130-146 |
Further subjects: | B
Turkey
B International organization B Extension of B Internal policy B Europäische Union |
Summary: | Die von der Türkei 1987 beantragte EU-Mitgliedschaft ist in der Türkei selbst umstritten. Wie der Autor darlegt, vertreten ihre Befürworter und Kontrahenden unterschiedliche sicherheitspolitische Vorstellungen. Während v.a. radikale Kemalisten und Nationalisten das Konzept einer "homogenen Nation" als Garant nationaler Sicherheit betrachten, sehen die liberalen Eliten die EU-Mitgliedschaft als beste Möglichkeit, die Grenzen zu sichern und Menschenrechte zu schützen. Der Entschluss der EU von 1999, der Türkei offiziellen Kandidatenstatus zu gewähren, hat die Meinung weiter gespalten. Wie der Autor hervorhebt, sind die Islamisten dabei zu Befürwortern der EU-Mitgliedschaft geworden. (DÜI-Mjr) |
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ISSN: | 1061-1924 |
Contains: | In: Middle East policy
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