God's will: Iranian democracy and the Islamic context
Seit der Wahl Mohammad Khatamis zum Präsidenten 1997 wurden zahlreiche politische Reformen im Sinne einer Demokratisierung der Islamischen Republik Iran durchgeführt. Wie dargelegt wird, verfolgt Khatami eine Politik der Demokratisierung, ohne dabei die islamische Identität des Landes zu negieren. E...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Blackwell
2000
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In: |
Middle East policy
Year: 2000, Volume: 7, Issue: 4, Pages: 41-49 |
Further subjects: | B
Democratization
B Islam B Iran B Cultural identity B Political reform B Internal policy |
Summary: | Seit der Wahl Mohammad Khatamis zum Präsidenten 1997 wurden zahlreiche politische Reformen im Sinne einer Demokratisierung der Islamischen Republik Iran durchgeführt. Wie dargelegt wird, verfolgt Khatami eine Politik der Demokratisierung, ohne dabei die islamische Identität des Landes zu negieren. Er beruft sich v.a. auf die Idee einer neuen Interpretation des Korans (ijtihad) im Kontext der modernen sozio-politischen Verhältnisse. Solange das Rechtswesen, an dessen Spitze Ayatollah Ali Khamanei steht, von politischen Reformen ausgeschlossen bleibt, schließt der Autor, haben die Demokratisierungsbemühungen Khatamis jedoch wenig Chancen auf Erfolg. (DÜI-Mjr) |
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ISSN: | 1061-1924 |
Contains: | In: Middle East policy
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