The Kuria homestead in space and time
Das kleine Volk der Kuria, das im Grenzgebiet zwischen Kenia und Tansania lebt, hat sich vieles von seinen Traditionen bewahren können, deren sozial-religiös-ritueller Sinnzusammenhang sich aus der Betrachtung von linguistischen, soziologischen und architektonischen Aspekten erschließt. Besonders da...
Auteur principal: | |
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Type de support: | Imprimé Article |
Langue: | Anglais |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Publié: |
2000
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Dans: |
Journal of religion in Africa
Année: 2000, Volume: 30, Numéro: 1, Pages: 62-85 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Kurias
/ Type de maison
/ Image du monde
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RelBib Classification: | BB Religions traditionnelles ou tribales |
Sujets non-standardisés: | B
Peuple
B Siedlungsform B Image du monde B Famille B Tradition B Religion B Bâtiment B Culture traditionnelle B Culte B Parenté B Kurias B Changement socioculturel B Tronc Ethnologie B Kenia B Culture B Pratique religieuse |
Édition parallèle: | Électronique
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Résumé: | Das kleine Volk der Kuria, das im Grenzgebiet zwischen Kenia und Tansania lebt, hat sich vieles von seinen Traditionen bewahren können, deren sozial-religiös-ritueller Sinnzusammenhang sich aus der Betrachtung von linguistischen, soziologischen und architektonischen Aspekten erschließt. Besonders das Zusammenleben im Familienverband und die Anlage der ländlichen Familiensiedlung, die sozial-funktionalen und kosmologisch-rituellen Erfordernissen gleichermaßen folgt, veränderte sich seit den 50er Jahren dieses Jahrhunderts nur langsam. Die rituelle Praxis hat dagegen in den letzten Jahrzehnten stark an Bedeutung verloren. Viele Zeremonien werden nicht mehr oder nur noch abgewandelt ausgeübt. Das Wissen um die Bedeutung der Grundrisse der einzelnen Gehöfte sowie die Lage der unterschiedlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäude zueinander als Ausdruck für die Glaubenswelt der Kuria - das Leben als Zyklus von der Geburt bis zum Eintritt in die Welt der Ahnen nach dem Tod - blieb dagegen erhalten. Der langsame Wandel der Glaubensvorstellungen lässt sich u. a. am Beispiel der Verwendung des christlichen Kreuzsymbols in einer traditionellen rituellen Handlung demonstrieren. (DÜI-Ply) |
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Description matérielle: | 8 graph. Darst., Lit. S. 85 |
ISSN: | 0022-4200 |
Contient: | In: Journal of religion in Africa
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