Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 27. Januar 2004 (2 BvR 496/01) zum staatlichen Justizgewährleistungsanspruch bei der Überprüfung kirchlicher Maßnahmen

Leitsatz (der Redaktion NJW): Nicht zur Entscheidung anzunehmen sind auf die Verletzung des Justizgewährleistungsanspruchs gestützte Verfassungsbeschwerden gegen verwaltungsgerichtliche Entscheidungen, in denen die Klage von Pfarrern gegen autonome Maßnahmen der Kirche mangels Rechtswegeröffnung zu...

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Published in:Archiv für katholisches Kirchenrecht
Format: Print Article
Language:German
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Published: Schöningh 2004
In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
Standardized Subjects / Keyword chains:B Germany, Bundesverfassungsgericht / Administrative court case / Church judicial system / Jurisdiction
RelBib Classification:SA Church law; state-church law
XA Law
Further subjects:B Jurisdiction
B State law of churches
B Verwaltungsbeschwerde
B Constitutional law
Description
Summary:Leitsatz (der Redaktion NJW): Nicht zur Entscheidung anzunehmen sind auf die Verletzung des Justizgewährleistungsanspruchs gestützte Verfassungsbeschwerden gegen verwaltungsgerichtliche Entscheidungen, in denen die Klage von Pfarrern gegen autonome Maßnahmen der Kirche mangels Rechtswegeröffnung zu den staatlichen Gerichten als unzulässig abgewiesen wurde, wenn nicht substantiiert dargetan wird, dass die angegriffene Maßnahme nach dem vom BGH (BGHZ 154, 306 = NJW 2003, 2097) entwickelten Maßstab unwirksam sein könnten.
ISSN:0003-9160
Contains:In: Archiv für katholisches Kirchenrecht