Ištar's women, YHWH's men?: a curious gender-bias in neo-Assyrian and biblical prophecy
In diesem Artikel sucht der Vf. eine neue Antwort auf die Frage, wieso es so wenige Prophetinnen in der Hebräischen Bibel gibt. Ein Blick auf moderne anthropologische Theorien und anthropologisches Vergleichsmaterial legen nahe, dass die neuassyrische und die biblische Prophetie eine Besonderheit te...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
De Gruyter
2009
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In: |
Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft
Year: 2009, Volume: 121, Issue: 1, Pages: 87-100 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Israel (Antiquity)
/ Prophet
/ Assyria
/ Prophetess
B Old Testament / Woman (Motif) |
RelBib Classification: | BC Ancient Orient; religion HB Old Testament |
Further subjects: | B
Anthropology
B Woman B Prophet |
Parallel Edition: | Electronic
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Summary: | In diesem Artikel sucht der Vf. eine neue Antwort auf die Frage, wieso es so wenige Prophetinnen in der Hebräischen Bibel gibt. Ein Blick auf moderne anthropologische Theorien und anthropologisches Vergleichsmaterial legen nahe, dass die neuassyrische und die biblische Prophetie eine Besonderheit teilen: In beiden sind Prophet(inn)en und ihre Gottheiten gleichen Geschlechts. Aufgrund dieser Daten schlägt der Vf. die folgende These vor: Es ist nicht die patriarchalische Gesellschaft an sich, die Prophetinnen in der Hebräischen Bibel verhindert, sondern eine patriarchalische monotheistische Religion in einer Gesellschaft, in der Propheten und Gottheit gleichen Geschlechts sind. |
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ISSN: | 0934-2796 |
Contains: | In: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft
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