The divine-human marriages (Genesis 6:1-4) and the Greek framing of the primeval history
Die vielfach als Fremdkörper empfundene Episode der sog "Engelehen" in Gen 6,1-4 wird im vorliegenden Beitrag vor dem Hintergrund griechischer Mythologie interpretiert. Mit der Erwähnung eines Geschlechts von "Helden", das aus der Vereinigung von Menschen und Göttern hervorgeht,...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Reinhardt
2009
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In: |
Theologische Zeitschrift <Basel>
Year: 2009, Volume: 65, Issue: 2, Pages: 116-128 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Bible. Genesis 6,1-4
/ Greece (Antiquity)
/ Mythology
/ God
/ Human being
B Greece (Antiquity) / Religion |
RelBib Classification: | BE Greco-Roman religions HB Old Testament NBC Doctrine of God NBE Anthropology |
Further subjects: | B
Griechische Literatur
B Pre- and early history B Mythology B Bible. Genesis 6,1-4 |
Parallel Edition: | Electronic
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Summary: | Die vielfach als Fremdkörper empfundene Episode der sog "Engelehen" in Gen 6,1-4 wird im vorliegenden Beitrag vor dem Hintergrund griechischer Mythologie interpretiert. Mit der Erwähnung eines Geschlechts von "Helden", das aus der Vereinigung von Menschen und Göttern hervorgeht, spielt Gen 6,1-4 auf die in der griechischen Antike zentrale Heldenmythologie an und integriert diese in das urgeschichtliche Bild von der Erschaffung und Ausbreitung der Menschen. Die Kernaussage ist dabei, dass in der Frühphase der Menschheit die Grenzen zwischen göttlicher und menschlicher Sphäre noch fliessend waren. Dem setzt YHWH ein Ende, indem er die Lebensspanne der Menschen auf 120 Jahre begrenzt. |
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Item Description: | Mit 3 Abbildungen |
ISSN: | 0040-5701 |
Contains: | In: Theologische Zeitschrift |