More confessed than unconfessed: thoughts gained from teaching the canonical Augustine

Das Ziel des Artikels besteht darin, den "kanonischen" Augustin in den Blick zu nehmen, also seine Rezeption zu betrachten, um sein Denken besser zu verstehen. Dabei ist der "offizielle" Augustin alles andere als zahm. Die Kanonisierung beginnt bereits beim späten Augustin und se...

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Published in:Zeitschrift für antikes Christentum
Main Author: Elliott, Mark W. 1965- (Author)
Format: Print Article
Language:English
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Published: ˜deœ Gruyter 2007
In: Zeitschrift für antikes Christentum
Standardized Subjects / Keyword chains:B Augustinianism / History
RelBib Classification:KAB Church history 30-500; early Christianity
NAA Systematic theology
VA Philosophy
Further subjects:B Augustinus, Aurelius Saint (354-430) Confessiones
B Augustinus, Aurelius Saint (354-430) Contra Academicos
B Augustinus, Aurelius Saint (354-430) Enarrationes in Psalmos
B Augustinus, Aurelius Saint (354-430) De genesi contra Manichaeos
B Augustinus, Aurelius Saint (354-430) De genesi ad litteram
B Augustinus, Aurelius Saint (354-430) De trinitate
B Augustinus, Aurelius Saint (354-430) De civitate dei
Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Das Ziel des Artikels besteht darin, den "kanonischen" Augustin in den Blick zu nehmen, also seine Rezeption zu betrachten, um sein Denken besser zu verstehen. Dabei ist der "offizielle" Augustin alles andere als zahm. Die Kanonisierung beginnt bereits beim späten Augustin und setzt sich dann durch die Bedeutung für die Theologiegeschichte fort, wobei gerade die großen Werke seiner biblischen Theologie einflußreich waren. Ein Blick auf Theologen wie Johannes Scotus Eriugena, Bernhard von Clairvaux, Bonaventura, Richard von St. Victor oder Thomas erlaubt einen Einblick in die Frage, wo und wie Augustin einflußreich geworden ist und in welchem Verhältnis das Denken Augustins zu dem zahlreicher Augustininterpreten steht. Schließlich betrachtet der Artikel eine Reihe von Fehleinschätzungen der Augustinrezeption. Ab dem 19. Jh. wurde Augustin immer mehr Gegenstand von wissenschaftlicher und positionsbezogener Kritik, etwa der Feministen, aber auch von Balthasar. Der Amtsantritt eines "augustinischen" Papstes (Benedikt XVI.) verdankt sich u.a. auch der detaillierten Arbeit von Wissenschaftlern mit dem Ziel einer augustinischen Neubegründung der Theologie, die den "kanonischen Augustin" als den Vater eines Konzepts von göttlicher Reinigung des Willens und der Liebe als deren Frucht versteht.
Item Description:Rezeption;
ISSN:0949-9571
Contains:In: Zeitschrift für antikes Christentum