Das Kaukasus-Emirat und der internationale Jihadismus

Unter den muslimischen Regionen Russlands und des gesamten postsowjetischen Raums bildet der Nordkaukasus ein Epizentrum islamistischen Aufruhrs. Bewaffneter Widerstand unter der Parole des Jihad wird hier von einem sogenannten Kaukasus-Emirat koordiniert, das 2007 von dem tschetschenischen Untergru...

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Bibliographic Details
Authors: Halbach, Uwe 1949- (Author) ; Logvinov, Michail 1979- (Author)
Corporate Author: Stiftung Wissenschaft und Politik (Issuing body)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Berlin Stiftung Wissenschaft u. Politik [Juli 2012]
In: SWP-Aktuell (2012, 41 (Juli 2012))
Year: 2012
Series/Journal:SWP-aktuell 2012, 41 (Juli 2012)
Further subjects:B Terrorism
B Dschihadismus
B Jihad
B Islam and politics
B International terrorism
B Assassination attempt
B Russia
B Resistance
B Role
B Militancy
B Islam
B Caucasus (Nord)
B Struggle against
B Meaning
Online Access: Volltext (Aggregator)
Description
Summary:Unter den muslimischen Regionen Russlands und des gesamten postsowjetischen Raums bildet der Nordkaukasus ein Epizentrum islamistischen Aufruhrs. Bewaffneter Widerstand unter der Parole des Jihad wird hier von einem sogenannten Kaukasus-Emirat koordiniert, das 2007 von dem tschetschenischen Untergrundführer Doku Umarow ausgerufen wurde. In Regionalanalysen ist umstritten, inwieweit der über Tschetschenien hinausgetretene bewaffnete Untergrundkampf vom globalen Islamis-mus beeinflusst oder von regionalen Faktoren geprägt und von unterschiedlichen Motiven bestimmt wird. Auch wenn sich seine Kampfansage in erster Linie gegen Russland richtet, steht das Kaukasus-Emirat in Kontakt zur globalen Jihad-Szene