Die Klassische Deutsche Philosophie nach Kant: Systeme der reinen Vernunft und ihre Kritik 1785-1845

Cover; Titel; Impressum; Inhaltsverzeichnis; Siglenverzeichnis; Vorwort; Erster Teil: Weiterbuildung der Transzendentaphilosophie nach Kant; I. Problemlage und Tendenzen; 1. Transzendentalphilosophie und Spinozismus; 2. Idealismus und Realismus; 3. System und Freiheit; II. Von der «Kritik der Vernu...

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Bibliographic Details
Main Author: Jaeschke, Walter 1945-2022 (Author)
Contributors: Arndt, Andreas 1949- (Other)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: C. H. Beck 2012
In:Year: 2012
Reviews:Die Klassische Deutsche Philosophie nach Kant. Systeme der reinen Vernunft und ihre Kritik. 1785–1845 (2014) (Zovko, Jure)
Edition:1 (Online-Ausg.)
Series/Journal:EBL-Schweitzer
Standardized Subjects / Keyword chains:B Germany / Philosophy / History 1785-1845
Further subjects:B Kant, Immanuel, -- 1724-1804 -- Criticism and interpretation
B Philosophy -- Germany -- 18th century
B Electronic books
B Knowledge, Theory of
B Philosophy -- Germany -- 19th century
B Germany
Online Access: Volltext (Verlag)
Volltext (Verlag)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Cover; Titel; Impressum; Inhaltsverzeichnis; Siglenverzeichnis; Vorwort; Erster Teil: Weiterbuildung der Transzendentaphilosophie nach Kant; I. Problemlage und Tendenzen; 1. Transzendentalphilosophie und Spinozismus; 2. Idealismus und Realismus; 3. System und Freiheit; II. Von der «Kritik der Vernunft» zum «System der Vernunft»; 1. Reinholds Elementarphilosophie; a) Praktische und theoretische Motive; b) Vorstellung und Vorstellungsvermögen; c) Systemform; d) Fundamentallehre; 2. Skeptische Kritik der Transzendental- und der Elementarphilosophie; a) Begriff dieses «Skeptizismus»
b) «Skeptische» Kritik der Elementarphilosophiec) Resultate; 3. Transzendentalphilosophische Kritik an Elementarphilosophie und Skeptizismus; a) Transzendentalphilosophische Kritik der Elementarphilosophie; b) Transzendentalphilosophische Kritik des «dogmatischenSkeptizismus»; c) Grundlegung aus dem Ich; d) Von der Elementarphilosophie zur Wissenschaftslehre; III. Transzendentalphilosophie als Wissenschaftslehre; 1. Einladung zur Wissenschaftslehre; a) Wissenschaft und Wissenschaftslehre; b) Gegenstand und Verfahren der Wissenschaftslehre; 2. Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre
a) Das System der Grundsätzeb) Theoretischer und praktischerTeil; c) Idealismus und Realismus; d) Kritizismus und Spinozismus; IV. Schellings Rezeption der Wissenschaftslehre; 1. Form der Philosophie; a) Wissenschaftsform; b) Urform der Wissenschaft; 2. Das Ich als Hen kai Pan der Philosophie; a) Die Vollendung der kritischen Philosophie; b) Absolutes Ich und Substanz; 3. Dogmatismus und Kritizismus; a) Dualität der Systeme; b) Rätsel der Welt; V. Fichtes Weiterbildung der Wissenschaftslehre; a) Dogmatismus und Idealismus; b) «Das leidige Ding an sich»; c) Intellektuelle Anschauung
VI. Praktische Philosophie nach Prinzipien der Wissenschaftslehre1. Naturrecht und Politik vor der Wissenschaftslehre; 2. Grundlage des Naturrechts; a) Deduktion des Rechtsbegriffs und seiner Anwendung; b) Anwendung des Rechtsbegriffs; c) Staatsrecht; d) Staatsbürgervertrag; e) Eigentum; f) Peinliche Gesetzgebung; g) Völkerrecht; h) Weltbürgerrecht oder Menschenrecht; 3. Der geschlossene Handelsstaat; 4. System der Sittenlehre; a) Deduktion des Prinzips der Sittlichkeit; b) Deduktion der Realität und Anwendbarkeit des Begriffs der Sittlichkeit
c) Systematische Anwendung des Prinzips der Sittlichkeitd) «Die Sittenlehre im engern Sinne»; e) Das Materiale des Sittengesetzes; f) Die eigentliche Pflichtenlehre; VII. Von der moralischen Religion zum Atheismusstreit; 1. Ethikotheologie und Religionsphilosophie; 2. Kritik aller Offenbarung; 3. Selbstzerstörung des moralischen Religionsbegriffs; 4. Religion zwischen Sinnlichkeit und Moral; 5. Atheismusstreit; a) Rehabilitierung der theoretischen Gotteserkenntnis; b) Atheismus der moralischen Vernunft; c) Handeln als ob; d) Gott als moralische Weltordnung; e) Gott oder Götze?
6. Nachgeschichte des Atheismusstreits
Schelling hat die Klassische Deutsche Philosophie rückblickend einen Kampf um die höchsten Besitztümer des menschlichen Geistes genannt. Ausgefochten haben ihn - im kritischen Anschluß an Kant - vor allem Jacobi, Reinhold, Fichte, Schelling, Novalis, Schlegel, Schleiermacher und Hegel, um nur diese aus der langen Reihe derer herauszuheben, die an ihm teilgenommen haben. Das Denken dieser Epoche ist deshalb nicht als differenzlose Einheit darzustellen, aber auch nicht als sukzessive Entfaltung einer Einsicht, die in einer Vollendungsgestalt kulminiert, sondern als eine Sequenz widerstreitender Ansätze, deren Einheit in eben dem Widerstreit liegt, den sie um das „System der reinen Vernunft" austragen. Die Autoren stützen sich tendenziell auf die Gesamtheit der Quellen aus dieser Epoche, die zu einem bedeutenden Teil erst von der philosophiegeschichtlichen Forschung der letzten Jahrzehnte erschlossen und in ihrer Verflechtung transparent gemacht worden sind. Biographische Informationen Walter Jaeschke ist Professor em. für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum, Direktor des Hegel-Archivs sowie Herausgeber der Werke G.W.F. Hegels und der Werke und Briefe F.H. Jacobis. Letzte Buchpublikationen: Die Vernunft in der Religion. Studien zur Grundlegung der Religionsphilosophie Hegels (1986) sowie Hegel-Handbuch. Leben - Werk - Schule (2003, 2010). Andreas Arndt ist Professor für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Leiter der Schleiermacherforschungsstelle an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Letzte Buchpublikationen: Dialektik und Reflexion. Zur Rekonstruktion des Vernunftbegriffs (1994), Die Arbeit der Philosophie (2002) sowie Unmittelbarkeit (2004)
Item Description:Description based upon print version of record
ISBN:3406630472