Europäische und islamisch geprägte Länder im Dialog: Gewalt, Religion und interkulturelle Verständigung

Soll das Ausmaß manifester, struktureller und symbolischer Gewalt in den Beziehungen zwischen der islamischen und der europäischen Welt verringert werden, so müssen neue Perspektiven des wechselseitigen Verstehens und der Kooperation entwickelt werden. Glaube und Religion spielen eine zentrale Rolle...

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Bibliographic Details
Contributors: Poulain, Jacques 1942- (Other) ; Triki, Fathi (Other) ; Wulf, Christoph 1944- (Other)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Berlin De Gruyter 2006
In:Year: 2006
Standardized Subjects / Keyword chains:B Europe / Intercultural understanding / Interfaith dialogue / Islamic countries / Mediterranean area
Further subjects:B Social Sciences
B Violence
B Europe
B Islam Christianity Religiöse Lehre Human rights policy Violent behavior Perzeption Gender-specific role / Gender composition Head covering / Veil Religionsbezogene Ideologie Terrorism Poverty Islam and politics Westliche Kultur Mediterranean area Historische Faktoren Multi-cultural society Kulturelle Vielfalt Public image Kulturelles Erbe
B Religion
B Anthropology
B Interculturality
B Europe Islamische Länder / Islamische Welt Internationale Beziehungen Internationale Zusammenarbeit Role / Meaning Vertrauensbildende Maßnahmen Entwicklungshemmnisse Globalisierung internationaler Beziehungen Politische Faktoren Kulturelle Faktoren Interkulturelle Beziehungen Konfliktpotential
B Islam
B Sociology
B Politics
B Intercultural communication Congresses
B PHILOSOPHY / Generals
B Conference program
B Communication
Online Access: Cover
Cover (Verlag)
Volltext (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Available in another form: 9783050086200
Description
Summary:Soll das Ausmaß manifester, struktureller und symbolischer Gewalt in den Beziehungen zwischen der islamischen und der europäischen Welt verringert werden, so müssen neue Perspektiven des wechselseitigen Verstehens und der Kooperation entwickelt werden. Glaube und Religion spielen eine zentrale Rolle für die Entwicklung von Hass und Misstrauen. Beide können dazu führen, den Anderen abzulehnen, können aber auch dazu beitragen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und sich im Spiegel des Anderen zu verstehen. Im Rahmen der Globalisierung gilt es, kulturelle Vielfalt zuzulassen und mit ihrer Hilfe den interkulturellen Dialog zu fördern. Zu diesem Prozess leistet der vorliegende Sammelband einen zentralen Beitrag. Er entstand im Rahmen des euromediterranen Netzwerks "Philosophie und Anthropologie des Mittelmeerraums" mit Unterstützung der Deutschen UNESCO-Kommission und der Anna Lindh Stiftung. Zu den Autoren gehören Kulturwissenschaftler aus der europäischen und der islamisch geprägten Welt: Mona Abousenna (Kairo), Sadik AL-AZM (Princeton), Benmeziane Bencherkoui (Oran), Roland Bernecker (Bonn), Christina von Braun (Berlin), Paolo Fabbri (Venedig), Merez Hamadi (Tunis), Moustapha Larissa (Marrakesch), Reyes Maté (Madrid), Angelika Neuwirth (Berlin), Elfie Poulain (Lille), Jacques Poulain (Paris), Thomas Scheffler (Kopenhagen), Traugott Schoefthaler (Alexandrien), Fathi Triki (Tunis), Rachida Triki (Tunis), Antoine Seif (Beirut), Teresa Velasquez (Barcelona), Mourad Wahba (Kairo), Christoph Wulf, (Berlin).
Review text: Die Beiträge "behandeln [...] ein weites, aber trotzdem immer durch spezielle Kenntnis gekennzeichnetes Spektrum." Jodok Troy in: Neue Politische Literatur, Jg. 52, 2007
ISBN:305008619X
Access:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1524/9783050086194