Heterodoxie: Konzepte, Traditionen, Figuren der Abweichung

Richtiges versus falsches Wissen, erwünschte und unerwünschte Praxisformen, wissenschaftlicher Mainstream oder Pseudowissenschaft, Faktenwissen versus alternative Wirklichkeitsbestimmungen – eben: Orthodoxie und Heterodoxie. Seit Pierre Bourdieu diese Differenz in die Kultur- und Sozialwissenschafte...

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Bibliographic Details
Contributors: Schetsche, Michael 1956- (Editor) ; Schmied-Knittel, Ina 1967- (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Köln Herbert von Halem 2018
In:Year: 2018
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Edition:1. Auflage
Standardized Subjects / Keyword chains:B Discrepancy / Science / History
B Heresy / Orthodoxy / Theology / Science of Religion / History
B Cognitive sociology
Further subjects:B Collection of essays
B Scientism
B Originality
B Orthodoxie
B populäres Wissen
B Wissensordnung
B History of science
B Interpretation
B Wissensbestände
B Fakten
B History of religion studies
B Reality
B Ambivalence
B Indifference
B Heterodoxie
B Ökonomik
B Alternative medicine
B Wissensvorrat
B Pseudo-science
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Richtiges versus falsches Wissen, erwünschte und unerwünschte Praxisformen, wissenschaftlicher Mainstream oder Pseudowissenschaft, Faktenwissen versus alternative Wirklichkeitsbestimmungen – eben: Orthodoxie und Heterodoxie. Seit Pierre Bourdieu diese Differenz in die Kultur- und Sozialwissenschaften eingebracht hat, spukt die Vorstellung von heterodoxen Wissensbeständen, Ideen und Deutungen nicht nur durch die Soziologie. Auch in der Literatur-, Kunst- und Wirtschaftswissenschaft ist das Konzept auf fruchtbaren Boden gefallen. Und in Theologie und Religionswissenschaft war es – in einem sehr prägenden Verständnis – schon lange vorher heimisch. Dabei ist Heterodoxie als wissenschaftliche Kategorie bis heute theoretisch seltsam unbestimmt und vielfach auch empirisch unkonkret geblieben. Diesem Mangel will der vorliegende Sammelband abhelfen: Zweiundzwanzig Autorinnen und Autoren aus einem halben Dutzend Disziplinen versuchen, aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln dem Konzept nicht nur neue theoretische Schärfe zu verleihen, sondern ihm auch empirisch eine anschauliche Kontur zu geben.
Item Description:Literaturangaben
ISBN:3744519368