The Vulgate and Christian-Jewish Dialogue
Hieronymus wird oft in historischen Diskussionen über jüdisch-christliche Verständigung erwähnt. Obwohl er regelmässig als Autor identifiziert wird, der die lateinische Bibel direkt aus dem Hebräischen übersetzte, allgemein bekannt als Vulgata, bleiben die Implikationen seiner langen „Konversation“...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Elektronisch Aufsatz |
Sprache: | Englisch |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Veröffentlicht: |
[2018]
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In: |
Vulgata in dialogue
Jahr: 2018, Band: 2, Seiten: 1-14 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Hieronymus, Sophronius Eusebius 345-420
/ Bibel (Vulgata)
/ Übersetzung
/ Christentum
/ Judentum
/ Interreligiöser Dialog
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RelBib Classification: | BH Judentum CC Christentum und nichtchristliche Religionen; interreligiöse Beziehungen HB Altes Testament KAB Kirchengeschichte 30-500; Frühchristentum |
weitere Schlagwörter: | B
Heiliger Hieronymus
B Vulgata B Jüdisch-christlicher Dialog B Supersessionismus B Übersetzung B Heiliger Hieronymus Vulgata jüdisch-christlicher Dialog Übersetzung Supersessionismus |
Online Zugang: |
Volltext (kostenfrei) |
Zusammenfassung: | Hieronymus wird oft in historischen Diskussionen über jüdisch-christliche Verständigung erwähnt. Obwohl er regelmässig als Autor identifiziert wird, der die lateinische Bibel direkt aus dem Hebräischen übersetzte, allgemein bekannt als Vulgata, bleiben die Implikationen seiner langen „Konversation“ mit dem hebräischen Text, mit einigen Ausnahmen, unerforscht. In Anlehnung an meine jüngste Forschung zu den Büchern Exodus und Numeri der Vulgata, zeige ich einige Beispiele seiner Übersetzung, die die intellektuellen Traditionen aus dem klassischen, jüdischen und christlichen Bereich kombinieren, um so die Übersetzungstechnik der Vulgata zu veranschaulichen. Diese Übersetzungstechnik bietet Denkansätze zum jüdisch-christlichen Dialog. Gerade so wie die Übung in spätantiker klassischer Grammatik die Verbindung des Christen Hieronymus mit den jüdischen Quellen inspirierte und vermittelte, so stimuliert ein drittes System von geteilten Werten – weder jüdisch, noch christlich – den zeitgenössischen jüdisch-christlichen Dialog. Ebenso wie Hieronymus’ Begegnung mit jüdischen Quellen im Übersetzungsprozess letztlich auch den christlichen Supersessionismus nachzeichnet, sind dem Dialog zwischen Christen und Juden Grenzen gesetzt. |
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ISSN: | 2504-5156 |
Enthält: | Enthalten in: Vulgata in dialogue
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Persistent identifiers: | DOI: 10.25788/vidbor.v1i0.35 |