Ethik und menschliche Natur

Spätestens seit dem Erscheinen von Anselm W. Müllers Was taugt die Tugend? (1998), Rosalind Hursthouses On Virtue Ethics (1999) und Philippa Foots Natural Goodness (2000) gilt der Aristotelische Naturalismus als eine ernstzunehmende metaethische Alternative. Mit etwas Verspätung kommt auch hierzulan...

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Main Author: Kietzmann, Christian (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Mohr Siebeck [2018]
In: Philosophische Rundschau
Year: 2018, Volume: 65, Issue: 3, Pages: 175-196
RelBib Classification:NBE Anthropology
NCA Ethics
VA Philosophy
Further subjects:B Literature report 2002-2017
Online Access: Volltext (Resolving-System)
Volltext (doi)
Description
Summary:Spätestens seit dem Erscheinen von Anselm W. Müllers Was taugt die Tugend? (1998), Rosalind Hursthouses On Virtue Ethics (1999) und Philippa Foots Natural Goodness (2000) gilt der Aristotelische Naturalismus als eine ernstzunehmende metaethische Alternative. Mit etwas Verspätung kommt auch hierzulande eine Debatte um diese Position in Gang. Das belegen nicht nur deutsche Übersetzungen einiger wichtiger Primärtexte, sondern auch drei deutschsprachige Sammelbände, die in den vergangenen Jahren zum Thema erschienen sind. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die grundlegenden Thesen des Aristotelischen Naturalismus und setzt sich anschließend mit ausgewählten Texten aus diesen drei Bänden auseinander. Das Ziel dieser Auseinandersetzung besteht darin, den Aristotelischen Naturalismus gegen Missverständnisse und Einwände zu verteidigen.
ISSN:1868-7261
Contains:Enthalten in: Philosophische Rundschau
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/phr-2018-0029