Sensenfrau und Klagemann: Sterben und Tod mit Gendervorzeichen

Vorstellungen von Sterben und Tod sind gendergeprägt. Schon das grammatische Geschlecht von "Tod", "thanatos", "mors" differiert in alten und heute gesprochenen Sprachen. Kulturen und Religionen kodieren bestimmte Todesarten, wie zum Beispiel Suizid, geschlechtsabhängig...

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Détails bibliographiques
Collaborateurs: Schroer, Silvia 1958- (Éditeur intellectuel)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
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Publié: Zürich Theologischer Verlag Zürich [2014]
Dans:Année: 2014
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Bibel / Mort / Mort / Différences de genre / Identité sexuelle
B Mort / Mort / Différences de genre / Identité sexuelle / Théologie pratique
B Mort / Mort / Différences de genre / Identité sexuelle / Théologie
Sujets non-standardisés:B Mort
B Death Psychological aspects Congresses
B Contribution <colloque> 2013 (Bern)
B Sex differences (Psychology) Congresses
B Death Social aspects Congresses
B Palliative treatment Congresses
B Gender
B Death Religious aspects Congresses
Accès en ligne: Volltext (lizenzpflichtig)
Édition parallèle:Non-électronique
Description
Résumé:Vorstellungen von Sterben und Tod sind gendergeprägt. Schon das grammatische Geschlecht von "Tod", "thanatos", "mors" differiert in alten und heute gesprochenen Sprachen. Kulturen und Religionen kodieren bestimmte Todesarten, wie zum Beispiel Suizid, geschlechtsabhängig. Aber auch die konkreten Einstellungen zu und Erfahrungen mit Sterben und Tod sind für Männer und Frauen durchaus nicht gleich, wofür es Ursachen in der Biologie gibt (Schwangerschaft, Geburt und Tod waren und sind miteinander verflochten), aber auch in sozialen und kulturellen Zuweisungen. -- Mit diesen Genderkomponenten des Todes hat sich eine öffentliche Tagung an der Theologischen Fakultät Bern im Mai 2013 beschäftigt, deren sechs Beiträge – erweitert um kurze Forschungsüberblicke aus den theologischen Disziplinen – hier dokumentiert werden. Der Studientag markiert den Auftakt zu einem mehrjährigen Forschungsprojekt zu Tod und Gender, das erstmalig und interdisziplinär der Frage nach dem Gendervorzeichen von Sterben und Tod nachgeht. -- Mit Beiträgen von Angela Berlis, Cristina Betz, Magdalene L. Frettlöh, Andreas Kessler, Isabelle Noth, Silvia Schroer. (Verlagsinformation)
Vorstellungen von Sterben und Tod sind gendergeprägt. Schon das grammatische Geschlecht von `Tod`, `thanatos`, `mors` differiert in alten und heute gesprochenen Sprachen. Kulturen und Religionen kodieren bestimmte Todesarten, wie zum Beispiel Suizid, geschlechtsabhängig. Aber auch die konkreten Einstellungen zu und Erfahrungen mit Sterben und Tod sind für Männer und Frauen durchaus nicht gleich, wofür es Ursachen in der Biologie gibt (Schwangerschaft, Geburt und Tod waren und sind miteinander verflochten), aber auch in sozialen und kulturellen Zuweisungen. Mit diesen Genderkomponenten des Todes hat sich eine öffentliche Tagung an der Theologischen Fakultät Bern im Mai 2013 beschäftigt, deren sechs Beiträge erweitert um kurze Forschungsüberblicke aus den theologischen Disziplinen hier dokumentiert werden. Der Studientag markiert den Auftakt zu einem mehrjährigen Forschungsprojekt zu Tod und Gender, das erstmalig und interdisziplinär der Frage nach dem Gendervorzeichen von Sterben und Tod nachgeht.
Description:Literaturverzeichnis Seite 96 - 109
ISBN:329018028X